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Polizeichor Duisburg 1928 e. V. übergibt Weihnachtskonzert-Spende an Lebenshilfe

Spende hilft bei der Finanzierung des Erweiterungsbaus
Von Petra Grünendahl

„Unser Wunsch ist es, hier in Duisburg zu helfen“, erklärte Horst Fiedler, 2. Vorsitzender des Polizeichors Duisburg, bei der Übergabe der Spende der Weihnachtskonzerte 2016. Der Polizeichor-Vorstand konnte dem Vorstand der Lebenshilfe Duisburg um die Vorsitzende Dagmar Frochte die „aufgerundete“ Summe von 5.555 Euro überreichen: Die gespendeten Gelder der drei Weihnachtskonzerte im Dezember hatte der Polizeichor dabei – wie immer – ein wenig aus eigenen Mitteln aufgestockt.

Übergabe der Spenden vom Weihnachtskonzert des Polizeichors Duisburg (v. l.): Raimund Vollmer (Mitglied des Vorstandes der Lebenshilfe Duisburg e. V.), Songül Kisin (Schatzmeisterin der Lebenshilfe Duisburg e. V.) und Vorstandsvorsitzende Dagmar Frochte mit den Vorständes des Polizeichors Duisburg 1928 e. V., Herbert Zachcial (Geschäftsführer), Lothar Herrmann (Schatzmeister) und Horst Fiedler (2. Vorsitzender). Foto: Petra Grünendahl.
Übergabe der Spenden vom Weihnachtskonzert des Polizeichors Duisburg (v. l.): Raimund Vollmer (Mitglied des Vorstandes der Lebenshilfe Duisburg e. V.), Songül Kisin (Schatzmeisterin der Lebenshilfe Duisburg e. V.) und Vorstandsvorsitzende Dagmar Frochte mit den Vorständes des Polizeichors Duisburg 1928 e. V., Herbert Zachcial (Geschäftsführer), Lothar Herrmann (Schatzmeister) und Horst Fiedler (2. Vorsitzender). Foto: Petra Grünendahl.
Im Zweijahres-Rhythmus sammelt der Polizeichor Duisburg 1928 e. V. bei seinen Weihnachtskonzerten Spenden für einen wohltätigen Zweck im lokalen Umfeld. Gesammelt wurde in der Pause sowie nach dem Konzert. „Wir haben beim Konzert natürlich im Foyer der Mercatorhalle über unsere Arbeit informiert“, erzählte Dagmar Frochte. Dabei ergab sich auch eine größere Spende, die im Anschluss an das Konzert per Überweisung auf dem Konto der Lebenshilfe einging. „Der Spender gibt wohl jedes Jahr zu Weihnachten eine größere Summe an einen wohltätigen Zweck – und wir konnten ihn für die diesjährige Spende mit unserem Engagement überzeugen“, freute sich die Lebenshilfe-Vorsitzende.

Lebenshilfe baut dringend benötigte neue Gruppenräume
„Wir mussten einige unserer Räume in Büros umwandeln, nachdem sich hier größerer Bedarf ergeben hatte“, erklärte die Lebenshilfe-Vorsitzende. Für Aktivitäten und Veranstaltungen im Innenstadtbereich habe man deshalb mehr auf externe Räumlichkeiten ausweichen müssen. Dies solle nun ein Ende haben: „Wir planen einen Wintergarten-ähnlichen Anbau an der Rückfront dieses Gebäudes“ – gemeint ist das Lebenshilfe-Center an der Mülheimer Straße 200 in Neudorf. Die Pläne für die neuen Gesellschaftsräume hat ein Architekt schon fertig gestellt: 140 bis 150 Quadratmeter solle der Anbau groß werden. „Was nicht aus eigenen Mitteln bestritten werden kann, läuft über eine Finanzierung der Bank“, erklärte Songül Kisin, Schatzmeisterin der Lebenshilfe Duisburg. Spenden sind da natürlich hoch willkommen, reduzieren sie doch den Kreditbedarf – und damit die aufzubringenden Zinsen.

Lebenshilfe Duisburg e. V.
Im Jahr 1961 gegründet, kümmerte sich die Lebenshilfe hier vor Ort zunächst um geistig behinderte Menschen. Im Laufe der Jahre weiteten sich die Angebote aus auch auf Menschen mit Körperbehinderungen, Entwicklungs- oder Lernverzögerung sowie auf nicht-behinderte Menschen. Nach dem Motto: „Es ist normal, verschieden zu sein“ wird hier Inklusion gelebt. Die Betreuung wird immer dem persönlichen Bedarf des Einzelnen angepasst. Über eine gemeinnützige GmbH betreibt die Lebenshilfe Duisburg ihre Heilpädagogischen Sozialdienste wie Frühförderung, Sozialpädagogische Familienhilfe, Kinder- und Jugendhilfe, betreutes Wohnen, Beratungsstellen, Kindertagesstätten sowie Freizeitangebote für behinderte und nichtbehinderte Menschen (Inklusion). Spenden sind ebenso immer willkommen wie ehrenamtliche Helfer.

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Wer sich über die Lebenshilfe Duisburg e. V., ihre vielfältigen Aktivitäten und Veranstaltungen in ganz Duisburg informieren will, wird hier auch online fündig.

© 2017 Petra Grünendahl (Text und Foto)

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