Bei der Untersuchung des zweiten Weißen Riesens an der Ottostraße wurde aufgrund neuer Analysevorschriften durch ein spezielles Laborverfahren in geringen Konzentrationen asbesthaltige Fasern in Spachtelmassen an Wänden und Decken gefunden.
Aus diesem Anlass wurde das zur Sprengung anstehende ersten Gebäudes erneut untersucht. Die Ergebnisse decken sich mit den Befunden des zweiten Gebäudes.
Der Schutz der Anwohner steht an erster Stelle. Um jegliche Gefahr für die Bevölkerung auszuschließen, hat sich die Stadt dazu entschieden, zunächst aus Sicherheitsgründen eine weitere Sanierungsmaßnahme durchzuführen und die betroffenen Materialien zu entfernen, bevor das Gebäude gesprengt wird. Dadurch verschiebt sich die ursprünglich für Anfang September angesetzte Sprengung auf das kommende Jahr.
– Stellungnahme der Stadt Duisburg –
Foto: Petra Grünendahl
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