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Sandburg-Weltrekord in Duisburg: Marketing-Club informierte sich im Landschaftspark Nord

Besucher- und Medienecho stärkt die Bekanntheit
der Marke „Schauinsland-Reisen“

Von Petra Grünendahl

Die Weltrekord-Sandburg habe in diesem Jahr deutlich mehr Event-Charakter, erklärte Michael Jacobi, Leiter Unternehmenskommunikation von Schauinsland-Reisen, den Fachleuten vom Marketing-Club Duisburg-Niederrhein im Landschaftspark Nord in Duisburg. Foto: Petra Grünendahl.
Sommer, Strand und Urlaub – die liegt die Sandburg gar nicht so weit entfernt. Zum zweiten Mal hatte der Duisburger Reiseveranstalter Schauinsland-Reisen in diesem Jahr den Weltrekordversuch mit einer Sandburg initiiert. Die Sandburg 2016 hatte mit ihrem „Weltrekord der Herzen“ ein bei weitem größeres Echo hervorgerufen, als die Macher im Vorfeld erwartet hatten. Das gab letztendlich den Ausschlag, diesen Weltrekordversuch erneut anzugehen. Allerdings war die Messlatte, die im letzten Jahr mit dem alten Weltrekord noch bei 14,15 Metern gelegen hatte, jetzt höher: Der aktuelle Rekord aus Indien lag zuletzt bei 14,84 Metern. Den galt es zu übertreffen – und es hat geklappt: Gemessene 16,68 Meter türmen sich im Landschaftspark Nord zu einer phantastisch ausgeformten Sandburg, die 19 Sandkünstler von internationalem Renommee – die „Champions League“, so Michael Jacobi – innerhalb drei Wochen in über 3,500 Tonnen Sand geschnitzt hatten.

Die Weltrekord-Sandburg habe in diesem Jahr deutlich mehr Event-Charakter, erklärte Michael Jacobi, Leiter Unternehmenskommunikation von Schauinsland-Reisen, den Fachleuten vom Marketing-Club Duisburg-Niederrhein im Landschaftspark Nord in Duisburg. Foto: Petra Grünendahl.
Die Weltrekord-Sandburg habe in diesem Jahr deutlich mehr Event-Charakter, erklärte Michael Jacobi, Leiter Unternehmenskommunikation von Schauinsland-Reisen, den Fachleuten vom Marketing-Club Duisburg-Niederrhein im Landschaftspark Nord in Duisburg. Foto: Petra Grünendahl.
Der Leiter Unternehmenskommunikation der Schauinsland-Reisen GmbH, Michael Jacobi, informierte im Landschaftspark Nord die Mitglieder des Marketing-Clubs Duisburg-Niederrhein über den Sandburg-Weltrekordversuch (Guinness World Records) und seine Hintergründe. Das Engagement von Schauinsland-Reisen galt nicht der Werbung für ein Produkt, sondern der Stärkung des Markennamens, verriet Jacobi den anwesenden Marketing-Fachleuten. Mit einem Medienecho, welches schon im vergangenen Jahr überraschte und in diesem Jahr nicht geringer geworden ist, dürfte dieses Ziel mehr als erreicht worden sein. Dafür waren ab dem 8. August über 3.500 Tonnen Sand (2016 waren es „nur“ 2.500 Tonnen gewesen) mit 30-Tonnern in 130 Fahrten in den Landschaftspark gefahren worden. Dort wurden sie aufgetürmt, gewässert und verdichtet, bevor nach einer guten Woche die „Carver“ (Sandschnitzer) anfangen konnten zu arbeiten. Zu Beginn an der Spitze mit zwei Leuten, dann drei, bis zum Schluss am breiten Unterbau 19 Sandkünstler aus der ganzen Welt damit beschäftigt waren, ganz klassisch Türme und Mauerwerk, aber auch Motive von Reisezielen, Strand und Urlaub in den Sandberg zu schnitzen.

Die Sandburg und Schauinsland-Reisen

Die Weltrekord-Sandburg habe in diesem Jahr deutlich mehr Event-Charakter, erklärte Michael Jacobi, Leiter Unternehmenskommunikation von Schauinsland-Reisen, den Fachleuten vom Marketing-Club Duisburg-Niederrhein im Landschaftspark Nord in Duisburg. Foto: Petra Grünendahl.
„Wir wollten die Sandburg ja erst mitten in der Stadt aufbauen“, erzählte Michael Jacobi. Das aber habe die Statik auf dem Opernplatz mit dem darunter befindlichen Parkhaus nicht hergegeben. Auch das Centro in Oberhausen sei als Standort mal angedacht worden, so Jacobi. „Und dann kam Parkleiter Ralf Winkels und sagte, er habe im Landschaftspark Nord noch so eine Brachfläche.“ Der Besuchermagnet im Duisburger Norden wurde somit um eine Attraktion reicher. Die Marke „Schauinsland-Reisen“ profitierte von der Wahrnehmung als Initiator des Weltrekordversuchs. Über eigene Medien (Sandburg-Blog, Facebook und andere soziale Medien), über bezahlte Medien (Werbung) und ein verdientes Medienecho durch diejenigen, die ihrerseits die Sandburg in klassischen und sozialen Medien verbreiteten, weil es sie einfach ansprach, erzielte der Reisenveranstalter aus dem Duisburger Innenhafen sich eine Aufmerksamkeit, die nicht in Euro zu beziffern ist: „Das Invest hat sich an Medienwert gerechnet“, betonte Michael Jacobi mit Blick auf die weltweite Nennung der Marke „Schauinsland-Reisen“ in Bezug auf die Weltrekord-Sandburg.

Die Weltrekord-Sandburg habe in diesem Jahr deutlich mehr Event-Charakter, erklärte Michael Jacobi, Leiter Unternehmenskommunikation von Schauinsland-Reisen, den Fachleuten vom Marketing-Club Duisburg-Niederrhein im Landschaftspark Nord in Duisburg. Foto: Petra Grünendahl.
Ab dem 25. September muss die Sandburg dann zurückgebaut werden, um die Fläche wieder in den Ursprungszustand zu versetzen. Bis dahin wird es aber noch den einen oder anderen Event geben, der zusätzliches Publikum anlockt. Zumal in diesem Jahr die Sandburg als Event sehr viel größer mit Sandstrand und Gastronomie drum herum aufgezogen worden ist, die ein Mehr an Aufenthaltsqualität bieten. Zu den Highlights zählt da mit Sicherheit noch die Licht-und-Feuer-Nacht am Samstag, 9. September, mit Lichtinstallation und Feuerwerk.

 

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Foto: Petra Grünendahl.
Der Marketing-Club Duisburg-Niederrhein
Die regionale Berufsstandesorganisation wurde 2009 gegründet und ist als Mitglied im Deutschen Marketing Verband einer von 65 Clubs deutschlandweit. Der Marketing-Club ist der Weiterbildung seiner Mitglieder ebenso verpflichtet wie der Schaffung einer Kommunikationsplattform. Fast jeden Monat trifft sich der Marketing-Club Duisburg-Niederrhein zu überwiegend fachlich orientierten Besichtigungen oder Vorträgen in der ganzen Region. Informationen zu Themen, Veranstaltungen und Kontakten gibt es auf der Homepage des Clubs. Wer im Marketing tätig ist und sich für eine Mitgliedschaft im Marketing-Club interessiert, kann bei solchen Gelegenheiten erste Kontakte knüpfen: Netzwerken lässt sich im Anschluss an den fachlichen Teil nämlich ganz hervorragend. Und natürlich lassen sich die fachlichen Fragen mit den jeweiligen Referenten in Einzelgesprächen noch vertiefen.

© 2017 Petra Grünendahl (Text und Fotos)

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