Im Zuge der Fusionierung fürchten die Abgeordneten den Verlust tausender Arbeitsplätze in Duisburg und ganz NRW. Die Fusion der beiden Stahlunternehmen darf nicht zu Lasten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen.
„Duisburg ist Stahlstandort Nummer 1. Für Duisburg ist der Erhalt und die Weiterentwicklung einer modernen Stahlindustrie sehr wichtig. Diese sichert Arbeitsplätze und schafft gute Arbeit für Duisburgerinnen und Duisburger“, erklären die Duisburger Abgeordneten.
„Wir stehen an der Seite der rund 15.000 Duisburger Beschäftigten, die um ihren Arbeitsplatz bangen. Die Fusionspläne müssen offengelegt werden, damit alle wichtigen Akteure gemeinsam an akzeptablen Lösungen arbeiten können“, fordern die SPD-Abgeordneten.
Eine Fusion muss verhindert werden, dafür setzt sich die SPD-Fraktion im Landtag NRW ein.
Am 22. September 2017 findet eine große Stahldemo in Bochum statt. Da werden wir unsere Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Ausdruck bringen.
– Pressemeldung der Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten –
Foto: Zoltan Leskovar und Mirko Raatz
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