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Unternehmerverband: Sozialer Frieden ist kein Selbstläufer

Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schmitz wurde in die Vertreterversammlung der Deutschen Rente und in den Verwaltungsrat der AOK gewählt

9,35 Prozent des Bruttolohns zahlt jeder Arbeitnehmer in Deutschland pro Monat an die Rentenversicherung, zudem mindestens 7,3 Prozent an die gesetzliche Kranken-, 1,5 Prozent an die Arbeitslosen- und 1,275 Prozent an die Pflegeversicherung. Die gleichen Beiträge – zuzüglich des Beitrags an die gesetzliche Unfallversicherung – zahlt jeder Arbeitgeber pro Beschäftigtem. „Hart erarbeitet ist dieses Geld, das Arbeitgeber und Arbeitnehmer aufbringen. Diese Mittel gilt es zielführend und effizient einzusetzen“, sagt Wolfgang Schmitz, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbandes. Deshalb bringt sich die Arbeitgeberorganisation in verschiedenen Gremien im deutschen System der Sozialversicherung ein.

Wie die Gewerkschaften für die Arbeitnehmer bringt sich der Unternehmerverband für die Arbeitgeber ein. „Die gemeinsame Arbeit in den Gremien ist der Erfolgsgarant für den sozialen Frieden, der alles andere als ein Selbstläufer ist. Deshalb liegt uns die Selbstverwaltung, die häufig im Verborgenen läuft, sehr am Herzen“, betont der Hauptgeschäftsführer. Nun ist Wolfgang Schmitz, von Beruf Rechtsanwalt, neu in die Vertreterversammlung der Deutschen Rente sowie in den Verwaltungsrat der AOK Rheinland / Hamburg gewählt worden. „Die Vertreterversammlung ist sozusagen der Aufsichtsrat der Rentenversicherung und hat eine hohe Verantwortung“, verdeutlicht Schmitz. Ähnliches gilt für die AOK, dessen Regionalbeirat Schmitz schon viele Jahre lang angehört. „Rund ein Drittel aller Deutschen sind bei der AOK versichert. Dafür nun ein Stück weit mitverantwortlich zu sein, ist eine spannende Herausforderung.“

In vielen Selbstverwaltungsgremien der Sozialversicherungen setzt sich der Unternehmerverband ein: AOK Rheinland/Hamburg (für die Städte Duisburg, Oberhausen sowie Mülheim an der Ruhr), Agenturen für Arbeit (Duisburg, Oberhausen/Mülheim sowie Wesel) und Jobcenter (Duisburg, Oberhausen sowie Wesel). Außerdem engagiert sich der Unternehmerverband in weiteren, rund 50 Gremien, Ausschüssen, Vereinen, Gesellschaften und Netzwerken, um die Interessen der Arbeitgeber bzw. der hiesigen Wirtschaft zu vertreten. So nehmen die leitenden Verbandsmitarbeiter z. B. Aufgaben als ehrenamtliche Richter bei den Arbeits- und Sozialgerichten wahr, treten als Verhandlungsführer bei Tarifverhandlungen auf, sind Gesellschafter in Wirtschaftsförderungen oder Partner von Ausbildungsinitiativen.

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– Pressemeldung und Foto: Unternehmerverband Duisburg –

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