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Fachkräftegewinnung: thyssenkrupp sichert Qualität für duales Studium

Dual Studierenden macht thyssenkrupp ein attraktives Angebot zum Lernen und Arbeiten. Jedes Jahr verbinden etwa 200 junge Frauen und Männer akademisches Wissen mit beruflicher Praxis – Tendenz steigend. Nicht nur die Zahl der dual Studierenden steigt. Zu unterschiedlichen Fächern, zur Ausbildung an unterschiedlichen Standorten und in unterschiedlichen Konzernunternehmen kommt eine Vielzahl an tariflichen, betrieblichen und individualvertraglichen Vereinbarungen. Doch jetzt sichert der neue „Tarifvertrag Duales Studium“ verlässliche Qualitätsstandards für alle dual Studierenden im Unternehmen. Ob bei Elevator oder Components Technology, im Stahl, bei Material Services oder Industrial Solutions: thyssenkrupp übernimmt die Studiengebühren, gewährt Gehalt und Urlaub, 250€ pro Semester für Arbeitsmittel, dazu ein Laptop oder einen Zuschuss von 250€. Für die Prüfungsphasen gibt es großzügige Freistellungen von der betrieblichen Arbeit, um einen erfolgreichen Abschluss zu ermöglichen.

thyssenkrupp Quartier in Essen. Foto: thyssenkrupp AG.

„Die Ausbildung dual Studierender ist qualitativ und quantitativ ein wesentlicher Baustein unserer Nachwuchsförderung“, sagt Oliver Burkhard, Personalvorstand der thyssenkrupp AG. „Ausbildung bei thyssenkrupp genießt einen hohen Stellenwert. Wir wollen junge Menschen für thyssenkrupp begeistern und für ihre komplexen Aufgaben von morgen qualifizieren.“

Die im Tarifvertrag festgelegten einheitlichen Standards zu Vergütung, Urlaub oder Ausbildungskosten gehen über gesetzliche Regelungen teilweise deutlich hinaus. Damit dienen sie beiden Seiten: einerseits den Studierenden, die sich nach ihrem Studienabschluss bei thyssenkrupp weiterentwickeln wollen, andererseits thyssenkrupp als Arbeitgeber, weil die Personalplanung leichter wird. So trägt der Tarifvertrag den unterschiedlichen Interessen der einzelnen Konzernunternehmen Rechnung. Seit dem 1. Januar 2018 gilt der Vertrag mit der IG Metall überall dort, wo auch der Metall- bzw. der Stahltarif angewendet werden.

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„Tarifliche Standards für dual Studierende sind leider immer noch eine Ausnahme“, sagt Marc Otten, Bezirksjugendsekretär der IG Metall Nordrhein-Westfalen, „darum kommt dem Tarifvertrag Duales Studium eine große Bedeutung zu. Er schafft Sicherheit für die zunehmende Zahl von dual Studierenden. Das erhöht auch die Attraktivität von thyssenkrupp beim Kampf um die Fachkräfte von morgen.“
thyssenkrupp AG / IG Metall-Bezirksleitung NRW
Foto: thyssenkrupp AG

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