Gut besuchtes Netzwerktreffen von GFW Duisburg und Bauindustrieverband NRW
Rechtsanwalt Stefan Bahrenberg, Geschäftsführer des Bauindustrieverbands NRW e.V., war begeistert vom guten Zuspruch: „In Zeiten voller Auftragsbücher sind derart gut besuchte Netzwerktreffen kein Automatismus.“ Das kann auch Dieter Düster, Architekt und Geschäftsführer der „dd Projektplanung GmbH“, bekräftigen: „Seit 40 Jah-ren bin ich im Geschäft, bei solchen Anlässen trifft man immer auch einige Weggefährten. Darüber hinaus ist das Projekt ‚Sechs Seen Wedau‘, das gut angelaufen zu sein scheint, auch stadtentwicklerisch wirklich spannend. Es wird positive Auswirkungen auf Beschäftigungsaspekte und den Wohnungsmarkt haben. Mal sehen, wie das Investorenverfahren ausgehen wird. Wir Architekten sind ja grundsätzlich immer ‚im Boot‘ der Investoren und der eine oder andere aus meinem Investorenkreis hat sich bereits um dieses Projekt beworben.“
Die Dialoge waren rege, so dass das Ziel der Initiatoren des Baustammtisches erreicht wurde. Schließlich hatten GFW-Chef Ralf Meurer und Bauindustrieverbands-Geschäftsführer Bahrenberg auch zum Dialog mit den Anwesenden ermuntert, um sich für den einen oder anderen Auftrag, der mit dem Projekt verbunden sei, zu empfehlen. Einer, der bereits eine Zusage erhalten hat, ist Michael Buchmann, Niederlassungsleiter der Vössing Ingenieurgesellschaft mbH: „Wir freuen uns, dass wir den Auftrag für die Projektsteuerung zur Erschließung dieses Areals erhalten haben. Dies gilt umso mehr für unsere Niederlassung Duisburg, da sich dieses herausragende Stadtentwicklungsprojekt gewissermaßen vor unserer Haustür befindet.“
Während auf der 60 Hektar großen Südfläche urbanes Wohnen mit mariti-mem Charakter wahr wird, soll Wedau-Nord mit 30 Hektar zum Inbegriff der Technologieorientierung werden: als Keimzelle für Start-ups, Forschungsinstitute, technologieorientierte Unternehmen, eine Fakultät der Universität Duisburg-Essen und forschungsnahe Dienstleister. „Ideal für die Boombranchen der Zukunft, gibt es hier doch mittelfristig schon optimale Entwicklungsmöglichkeiten“, so GFW-Geschäftsführer Meurer: „Die Aufbereitung dieser Flächen ist existenziell wichtig, damit wir ‚Hidden Champions‘ an den Wirtschaftsstandort binden und neue für diesen gewin-nen können. Zahlreiche Unternehmen, die wir begleiten und die zurzeit immens wachsen, haben schon großes Interesse an einer Verlagerung und Expansion nach Wedau bekundet. Hierbei vernetzen mein Team und ich die wesentlichen Akteure; schließlich gehören der Firmen- und Ansied-lungsservice zu den originären Kernaufgaben der Duisburger Wirtschaftsförderung.“
GFW Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH
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