Die Honigbienen von Petra Herrchen, die ebenfalls seit zwei Jahren auf dem Dach des Knüllermarktes ihre „Residenz“ haben, wird es freuen. Im vergangenen Jahr haben die zwei Bienenvölker der Hobby-Imkerin nämlich scheinbar nicht genug Nahrung gefunden – es kamen „nur“ rund zehn Kilo-gramm Honig zusammen. Von diesem guten Standort hatte man sich ei-gentlich mehr erhofft. Diesjährig erwartet die Bienenfreundin dann mehr Altstadt-Honig.
Steht man auf dem Münzplatz, wird man von einem Blumenmeer überwäl-tigt. Dort sieht man Hochbeete, die mit bunten Sommerblumen bepflanzt sind sowie Blumenampeln an den Laternen. Letztere wurden durch den Verfügungsfonds der Altstadt finanziert. Darüber hinaus leuchten eindrucksvoll Geranien und Petunien. Es wächst und grünt an allen Ecken.
Selbst der Eindruck der Kasinostraße hinterlässt nicht nur durch die zahl-reichen Neubauten einen positiveren Eindruck als noch vor einigen Mona-ten. Der öffentliche Raum wurde auf Anregung des Quartiersbüros mit neuen Fahrradständern und einer Gum-Wall –gegen lästige Kaugummis– aufgewertet. „Umso schöner ist es, dass auch die Geschäftsleute und die Anwohner sich hier nun aktiv einbringen. Mit viel Liebe werden Blumenkü-bel vor den Geschäften aufgestellt und Baumscheiben mit Töpfen und Kunstobjekten dekoriert. Das wichtigste dabei ist dass es von allen fleißig sauber gehalten wird“, zeigt sich Quartiersmanagerin Yvonne Bleidorn zu-frieden.
Quartiersbüro Altstadt-Süd
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