Geplant war, an dieser Stelle neue nachhaltige Arbeitsplätze im Bereich Logistik zu schaffen. „Dann könnte man den Menschen im Duisburger Norden auch die verstärkte Verkehrssituation vermitteln, die hier bis zur Fertigstellung der Umgehungsstraße entstehen würde“, so Börner.
Aber eine Altholzverbrennung ist keinem Walsumer vermittelbar. Nicht-kontaminiertes Holz wird in der Möbelindustrie weiterverarbeitet. Dagegen entsorgt werden müssen Hölzer, die mit Farbe oder Altöl kontaminiert sind. Diese werden als „besonders überwachungsbedürftige gefährliche Abfälle“ bezeichnet und müssen mit strengen Auflagen transportiert und entsorgt werden.
„Auf einer Fläche von 55 Fußballfeldern (40 Hektar) sollen 15 Arbeitsplätze geschaffen werden“ empört sich Frank Börner, „da ist jeder Schnellimbiss, was die Sicherung von Arbeitsplätzen angeht, erfolgreicher. Da wird großes Beschäftigungspotential leichtfertig vertan.“
Vielleicht sollte sich die Duisburger Hafengesellschaft mit den Wirtschaftsförderern aus der Kommune oder dem Land zusammensetzen um zu kreativeren Lösungen zu kommen.
Landtagsbüro Frank Börner MdL
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