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Berufsausbildung: thyssenkrupp übertrifft seine Integrationsziele

  • Projekt „we.help“: 150 zusätzliche Ausbildungsplätze für geflüchtete Menschen vergeben
  • 400 statt 230 Praktikumsplätze
  • Erste Auszubildende sind unbefristet übernommen worden

• Gewerbliche Auszubildende bei thyssenkrupp Rasselstein in Andernach: (von links) Yousufi Seyawash, George Abdelahad, Abdoulaye Keita und Rodi Haji Mohamed. Foto. thyssenkrupp AG.
thyssenkrupp hat in den vergangenen drei Jahren 150 zusätzliche Ausbildungsplätze und mehr als
400 Praktikumsplätze für geflüchtete Menschen vergeben. Damit hat der Konzern seine hohen, selbstgesteckten Ziele übertroffen. 230 Praktikumsplätze gehörten 2015 zur Selbstverpflichtung von thyssenkrupp als Gründungsmitglied von „Wir zusammen — Die Integrations-Initiativen der deutschen Wirtschaft“. „Wir glauben, dass es wichtig ist, flüchtenden Menschen eine Perspektive zu bieten, statt sie abhängig und beschäftigungslos zu halten. Das ist eine Gemeinschaftsaufgabe und Arbeit spielt dabei eine wichtige Rolle“, sagt Oliver Burkhard, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der thyssenkrupp AG. „Die Vielfalt der neuen Kollegen, Ihre Erfahrung und Kompetenzen sind eine Bereicherung für uns.“ Inzwischen haben die ersten Auszubildenden ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und arbeiten unbefristet bei thyssenkrupp. Marlies Peine, Projektleiterin von „Wir zusammen“, betont: „Wir können diese Zahlen einordnen. thyssenkrupp leistet mit seinem Engagement einen herausragenden Beitrag zur Integration von Geflüchteten.“

Das Ziel unseres Projekts „we.help“ ist es, alle Auszubildenden bis zu einem erfolgreichen Abschluss zu begleiten und allen Praktikanten einen qualifizierten Einblick in das Berufsleben zu ermöglichen. 55 der Praktikumsplätze dienen der Einstiegsqualifizierung, außerdem sieht „we.help“ maßgeschneiderte Deutschkurse vor, ein Mentorenprogramm, enge Begleitung durch und gezielte Schulungen für die Ausbilder bei thyssenkrupp. „Das große persönliche Engagement der Ausbilder ist entscheidend für den Erfolg von we.help“, sagt Projektleiterin Dr. Sabrina Munsch.

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