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Duisburg-Homberg: Erste Sprengung eines Weißen Riesen in Hochheide

Sauber gefallen!
Von Petra Grünendahl

Der Weiße Riese fällt durch die Sprengung in sich zusammen. Foto: Petra Grünendahl.
Der erste Weiße Riese im Homberg-Hochheide ist gefallen. Gute 290 Kilogramm Sprengstoff an 5.000 Meter Sprengschnur legten knappe 45.000 Tonnen Stahlbeton in Schutt und Asche. Ganz nach Plan verlief die Sprengung: Wie im Vorfeld konzipiert fielen die vier Gebäudeteile gefaltet – zwei nach vorne, zwei nach hinten – in sich zusammen (Kipp-Kollaps-Sprengung). Die Beseitigung des Bauschutts wird allerdings noch einmal ein paar Monate in Anspruch nehmen. Dann ist das Hochhaus mit 320 Wohnungn auf 20 Etagen endgültig Vergangenheit. Wir blicken hier auf die letzten Tage bis zur heutigen Sprengung zurück.

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Slideshow
Fotos: Petra Grünendahl (30), André C. Sommer (2)

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Rundgang mit OB Sören Link und NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach. Foto: Petra Grünendahl.
Vor der Sprengung informierten sich Oberbürgermeister Sören Link und NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach zusammen mit einigen politischen Vertretern des Stadtteils vor Ort von der organisatorischen und logistischen Leistung der Einsatzkräfte. Auf einem Rundgang hatten sie sich am Morgen des Sprengtages noch ein persönliches Bild von den Herausforderungen dieser Rückbaumaßnahme gemacht. Unter der Projektplanung der rebuild.ing Ingenieurgesellschaft mbH hatte die P&Z Prangenberg und Zaum GmbH den Sanierung und Abriss durchgeführt, die Verantwortung für die Sprengung lag bei der Thüringer Sprenggesellschaft mbH.

© 2019 Petra Grünendahl (Text und Fotos)
Film: André C. Sommer

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Ein Kommentar "Duisburg-Homberg: Erste Sprengung eines Weißen Riesen in Hochheide"

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