Bisher läuft die Aufzucht unproblematisch. Mehrfach am Tag schauen die Tierpfleger des Zoos nach dem Rechten. Mit dabei haben sie immer etwas Lieblingsfutter. „In den ersten zwei bis drei Wochen tragen die Weibchen ihre Jungen am Bauch. Da muss man schon etwas Leckeres mitbringen, damit man mal einen Blick auf das kleine Fellknäul werfen kann“, schmunzelt Goralski. Besonders hoch im Kurs stehen Heuschrecken. Nicht nur die Mütter spielen bei der Jungtieraufzucht eine wichtige Rolle, auch andere, kinderlose Weibchen kümmern sich um den Nachwuchs. Auf diese Weise wird der Zusammenhalt in der Gruppe gefördert.
Kattas sind die bekanntesten Vertreter der nur auf Madagaskar heimischen Lemuren. Charakteristisch ist ihr langer, schwarz-weißer Ringelschwanz, der hoch aufgerichtete getragen wird, wenn die Tiere auf dem Boden laufen. In Zoos wird die Tierart gerne gehalten und auch regelmäßig gezüchtet. Im Freiland sind sie hingegen nur gebietsweise noch zahlreich vertreten. Mehrere Populationen sind aufgrund von Lebensraumzerstörung stark bedroht.
Zoo Duisburg AG
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