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Duisburg-Hochfeld: Verein für Kinderhilfe und Jugendarbeit baut neues Jugendzentrum

Spatenstich für das „Blaue Haus“

Der erste Spatenstich läutete den Bau des Jugendzentrums „Blaues Haus“ in Duisburg-Hochfeld ein. Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg.
Der erste Spatenstich läutete den Beginn der Bauphase des Jugendzentrums „Blaues Haus“ in Duisburg-Hochfeld ein. Zum Spaten griffen Beigeordneter Thomas Krützberg, Hinrich Köpcke, Vorsitzender des Vereins für Kinderhilfe & Jugendarbeit Duisburg e.V. und der Architekt Dirk Druschke. „Das ist ein tolles Signal für den Stadtteil und wird dabei helfen, Hochfeld wieder ein gutes Stück nach vorne zu bringen“, betont Oberbürgermeister Sören Link.

Der Bauzaun am Rande des Immendaler Parks hat bereits angedeutet, dass an bekannter Stelle bald ein neues Jugendzentrum entsteht. Wo vorher 19 Jahre lang blaue Container für die Kinder und Jugendlichen im Viertel eine feste Anlaufstelle waren, wird in Zukunft das Jugendzentrum in neuen Räumlichkeiten seinen Platz finden. Das Jugendzentrum bietet für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 21 Jahren einen Ort für abwechslungsreiche Freizeitgestaltung, Beratung und pädagogische Unterstützung. Wo zu Beginn noch Studentinnen und Studenten die Kinder und Jugendlichen betreuten, ist inzwischen ein festes Team des Vereins für Kinderhilfe und Jugendarbeit für die Arbeit im Blauen Haus angestellt. Viele der in der Umgebung wohnenden Kinder sprechen nicht die deutsche Sprache.

Auch Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales, hebt daher die Bedeutung des Projektes hervor: „Mit dem Neubau können wir weitere Angebote der nonformalen Bildung für den Sozialraum einführen. Auch deshalb fördern die Stadt Duisburg, das Land NRW und die Europäische Union dieses Vorhaben.“ Beigeordneter Andree Haack ergänzt: „Ich bin sehr erfreut, dass mit dem „Blauen Haus“ ein weiteres Projekt des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts Hochfeld, auch dank der Akquirierung öffentlicher Fördermittel, realisiert werden kann.“

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Zu den Schwerpunkten der fachlichen Arbeit zählen der interkulturelle Austausch, persönliche Ressourcenstärkung, der Umgang mit festen Regeln sowie Gewaltprävention. Die Freiwilligkeit der Angebote steht immer im Vordergrund. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit an Sprach- oder Kochkursen, Sport- und Kreativspielen oder größeren Projekten teilzunehmen. „Durch diesen Neubau haben wir die tolle Möglichkeit, unser Angebot für die Kinder und Jugendlichen in diesem Viertel zu vergrößern“, freut sich Vereinsvorsitzender Hinrich Köpcke. Die Sedanwiese in Duisburg-Hochfeld ist schon lange ein beliebter Treffpunkt für Kinder, Jugendliche und Familien.
Stadt Duisburg
Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg

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