Das gemeinsame Projekt Friedrich-Park der Stadt Duisburg und thyssenkrupp Steel Europe nimmt Fahrt auf. Die Stadt will für den ersten Bauabschnitt der Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum nun die erforderlichen Grundstücke und Grundstücksteilflächen von thyssenkrupp Steel Europe erwerben. Darüber hinaus sollen die öffentlichen Grünflächen im Friedrich-Park an die Stadt Duisburg übertragen werden.
Ein Kernstück des Projektes ist eine großzügige Erweiterung der heute bereits bestehenden Parkfläche. Geplant sind zusätzlich zehn Hektar öffentliche Grünfläche.
„Dieses Naherholungsgebietes wird weitere Lebensqualität für die Menschen in den Duisburger Norden bringen – das ist ein wichtiges Signal für die Bevölkerung “, freut sich Oberbürgermeister Sören Link.
Die konkrete Ausgestaltung der Grün- und Spielflächen wird im Laufe des weiteren Planungsverfahrens erarbeitet. Daran sollen dann auch die Duisburger Bürgerinnen und Bürger mitwirken. „Nach Abschluss der Maßnahmen wird dieses grüne Quartier für Naherholung und Gewerbetreibende ein weiteres wegweisendes Beispiel für den zukunftsorientierten Strukturwandel in Duisburg sein“, blickt Planungsdezernent Martin Linne positiv in die Zukunft.
Die Entwicklung Duisburgs und besonders der Areale um unser Werk herum, liegt uns am Herzen. Daher freuen wir uns, gemeinsam mit der Stadt Duisburg, das Projekt Friedrich-Park voranzutreiben. Wir schaffen zusammen etwas Neues im Duisburger Norden“, ergänzt Sabine Maaßen, Arbeitsdirektorin bei thyssenkrupp Steel Europe
Im zentralen Teil des Geländes entsteht eine etwa 4,2 Hektar große Gewerbefläche. Hier sollen unter Beteiligung der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburger Gewerbebetriebe angesiedelt werden. Gleichzeitig ist zur verkehrlichen Entlastung der Anwohner in den Duisburger Stadtteilen Marxloh und Fahrn im Plangebiet der erste Bauabschnitt einer Umgehungsstraße vorgesehen, die bis Walsum fortgeführt werden soll.
Der Rat der Stadt hat der entsprechenden Beschlussvorlage zum Grundstücksankauf als Grundlage für die weitere Entwicklung zugestimmt.
Stadt Duisburg
Visualisierung: thyssenkrupp
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