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Auf ein Date mit dem zukünftigen Arbeitgeber: Über 400 Jugendliche beim Azubi-Speed-Dating

Jugendliche kamen mit Personalverantwortlichen ins Gespräch. Foto: Jacqueline Wardeski / Niederrheinische IHK.
Blitz-Bewerbungsgespräche lockten rund 400 Schüler in den Steinhof nach Duisburg-Huckingen. In zehn Minuten galt es den künftigen Arbeitgeber von sich zu überzeugen. Das ist das Ziel beim Azubi-Speed-Dating des Duisburger Schulmodells der Niederrheinischen IHK. Gleichzeitig konnten Personalverantwortliche und Azubis von 20 Unternehmen aus Duisburg ihren Betrieb vorstellen und mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen.

„Bist Du schnell genug? – In zehn Minuten zum Ausbildungsplatz“, so lautete das Motto in diesem Jahr. Rund 400 Schülerinnen und Schüler von 17 Schulen trafen auf 20 Ausbildungsbetriebe aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen. Beim Azubi-Speed-Dating können Unternehmen die potenziellen Fachkräfte von morgen kennenlernen. Jugendliche erhalten die Gelegenheit, mit Personalverantwortlichen zu sprechen. So können sie einen positiven ersten Eindruck hinterlassen und die Situation des Bewerbungsgespräches üben. „Diese Blitz-Kontakte bieten Jugendlichen und Unternehmen gute Chancen, sehr schnell miteinander ins Gespräch und auch ins Geschäft zu kommen. Finden sich beide Parteien am Ende des Gespräches interessant, kommt es zum Recall, der Einladung zum eigentlichen Vorstellungsgespräch oder zum Einstellungstest“, erklärt IHK-Projektkoordinator Yassine Zerari.

Parallel zur Veranstaltung tagte der Beirat des Duisburger Schulmodells, ein Gremium bestehend aus Unternehmerpersönlichkeiten der regionalen Wirtschaft unter dem Vorsitz von IHK-Präsident Burkhard Landers.

Parallel zum Azubi-Speed-Dating tagte der Beirat des Duisburger Schulmodells. Foto: Jacqueline Wardeski / Niederrheinische IHK.
Beirat des Duisburger Schulmodells
Das Projekt wurde 2010 ins Leben gerufen und unterstützt Schüler bei ihrem Übergang von der Schule ins Berufsleben. Ein Beirat mit Vertretern aus der regionalen Wirtschaft, an dessen Spitze Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und IHK-Präsident Burkhard Landers stehen, steht dem Projekt unterstützend zur Seite. Im Beirat vertreten sind neben der Stadt und der IHK auch Duisburger Unternehmen sowie die Agentur für Arbeit und das Jobcenter Duisburg.

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Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 68.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg

Foto: Jacqueline Wardeski

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