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Duisburg-Huckingen: Einweihung der Skulptur „Licht- und Luftfänger“ von Will Brüll

Die neu aufgestellte Skulptur „Licht- und Luftfänger“ von Will Brüll auf dem Schulhof des Bertolt-Brecht-Berufskollegs in Huckingen. Es freuen sich über das aufgearbeitete Kunstwerk (v. l..): Bezirksbürgermeisterin Beate Liske, die stv. Schulleiterin Gisela Pauss, Claudia Bohndorf vom Kulturbüro der Stadt, zuständig für Kunst im öffentlichen Raum, der Schulleiter Volker Kleebaum, der Kulturdezernent Thomas Krützberg, der Schulhausmeister Frank Sander, die Leiterin der Kulturbetriebe Karoline Hoell und Matthias Funke vom Immobilien-Management Duisburg. Der Künstler konnte der Neuaufstellung leider nicht mehr beiwohnen, da er im August 2019 97-jährig verstorben ist. Foto: Uwe Köppen /Stadt Duisburg.
Die Skulptur „Licht- und Luftfänger“ von Will Brüll wurde heute auf dem Schulhof des Bertolt-Brecht-Berufskollegs in Huckingen eingeweiht. Sie schafft an markanter Stelle einen neuen ästhetischen Blickfang und kann als ein Symbol von Schutzgebung, Keimung und Wachstum, sowie Schaffenskraft und Willensstärke interpretiert werden.

„Ich freue mich sehr, dass das Immobilienmanagement Duisburg eine Neuaufstellung der Skulptur ‚Licht- und Luftfänger‘ möglich gemacht hat und wir mit Unterstützung des Restaurierungsateliers ‚Die Schmiede‘ die Skulptur wieder in voller Schönheit der Öffentlichkeit zugänglich machen konnten“, sagt Kulturdezernent Thomas Krützberg.

Die neu aufgestellte Skulptur „Licht- und Luftfänger“ von Will Brüll auf dem Schulhof des Bertolt-Brecht-Berufskollegs in Huckingen. Foto: Uwe Köppen /Stadt Duisburg.
Will Brülls von 1968 bis 1974 entstandene Skulptur ist eine Raumplastik aus Edelstahl und stand bis zu ihrer Schließung an der Ungelsheimer Grundschule auf der Nordhäuser Straße im Jahre 2010. Der Künstler wurde am 20. November 1922 geboren und lebte und arbeitete bis zu seinem Tod am 22. August dieses Jahres in der Osterather Windmühle. Bis Anfang der 1960er-Jahre schuf er gegenständliche Skulpturen aus Holz, Stein und Bronze. Danach legte er sein Augenmerk auf die Beziehung des plastischen Gebildes zum umgebenden Raum. Sein neues Konzept fand Brüll in abstrahierten Raumskulpturen aus Edelstahl, welche nunmehr den Schwerpunkt seines Schaffens darstellten. Seine großformatigen öffentlichen Raumplastiken finden sich im gesamten Bundesgebiet.
Stadt Duisburg
Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg

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