Das im Bereich Sonsbeck entdeckte Tier wird in die bestehende Gruppe Bennett-Kängurus integriert
Übergangsweise lebte Skippy in einer Tierarztpraxis in Moers, den Umzug an den Kaiserberg hat die zutrauliche Känguru-Dame sehr gut überstanden. Bevor Skippy für die Zoobesucher zu sehen sein wird, wird sie noch einige Tage in der zooeigenen Tierarztpraxis verbringen. „Wir werden die Kleine noch einmal vorsorglich durchchecken. Bisher macht sie aber einen sehr guten, agilen Eindruck und hat schon gefressen“, erklärt Zootierärztin Dr. Carolin Bunert. Nach der abgeschlossenen Quarantäne wird Skippy dann auf ihre Artgenossen treffen, die sich in Duisburg ein Gehege mit Wombat Barney teilen. Wo Skippy ursprünglich herkommt ist weiterhin nicht geklärt. „Da sie nicht gechipt ist vermuten auch wir, dass sie aus privater Haltung kommt“, so die Tierärztin.
Den Promi-Status wird sich Skippy im Zoo Duisburg allerdings mit Besucherliebling Lizzy teilen müssen. Im vergangenen Jahr retteten die Tierpfleger am Kaiserberg dem kleinen Bennett-Känguru das Leben. Ihre Mutter war verstorben. Da die kleine Lizzy noch auf die Wärme des mütterlichen Beutels angewiesen war, zog sie in einen Stoffbeutel. In diesem wurde sie von ihren Pflegern ständig umher getragen und mit spezieller Kängurumilch aufgezogen. Seit Januar ist Lizzy festes Mitglied der Duisburger Bennett-Känguru-Gruppe, so wie es auch bald Skippy sein wird.
Zoo Duisburg
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