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Bürgerstiftung Duisburg begleitet die Stadtteil-HistorikerInnen

Die Duisburger Stadtteil-HistorikerInnen bei der Stipendienvergabe (v. l.): Eugen Schilke, Gülperi Kara, Jurymitglied Klaus Becker, Jonas Krüning, Tina Deckert, Silke Mayer, Dieter Lesemann. Foto: Simon Bierwald / INDEED Photography.
Großes Interesse zeigten die Duisburgerinnen und Duisburger, als im September die Stadtteil-Historiker von der Bürgerstiftung Duisburg und der GLS Treuhand vorgestellt wurden. Sechs Themenskizzen aus Duisburg haben sich qualifiziert und werden in den nächsten 18 Monaten erarbeitet.

Spaß an der Geschichte des Ruhrgebiets haben alle Teilnehmenden und ein Faible für „ihren Stadtteil“ obendrein. Ein besonderes Gebäude, die Vergangenheit einer spannenden Person oder die Aufarbeitung eines historischen Ereignisses: Die Ansätze der Forschung sind mannigfaltig, die persönlichen Beweggründe ebenfalls. Das selbst gewählte stadtgeschichtliche Thema musste die Anforderungen der Jury erfüllen. Dafür erhalten die insgesamt 18 Qualifizierten aus dem Ruhrgebiet nun eine fachliche Begleitung und jeweils 1.500 Euro Recherchebudget. Im Sommer 2021 werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt.

Klaus Becker, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Duisburg, hat als Jurymitglied bei der Auswahl mitgewirkt: „Die Duisburger Bewerbungen haben mich nicht nur aus Liebe zur Heimatstadt besonders fasziniert, sondern auch wegen ihrer Bandbreite. Damen und Herren im Alter von 28 bis 70 Jahren zeigen die vielschichte Entwicklung Duisburgs im Wandel der Zeit. Einzelne Stadtteile, Friedhöfe, Denkmäler oder die Geschichte der Migration werden untersucht. Ein vielversprechendes Projekt, das wir gern begleiten.“
Bürgerstiftung Duisburg gAG
Foto: Simon Bierwald / INDEED Photography

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