Er verläuft parallel zum Rhein entlang der Gleistrasse des Kohleterminals und ist auf der östlichen Seite mit einem Betonband sowie eingelassenen Bodenstrahlern gefasst. Im Abstand von fünf Metern erleuchten die Strahler den Weg zu einem Leuchtband durch den Park. Quer zur Fahrbahn aufgetragene Markierungen im Abstand von fünf Metern ermöglichen die Nutzung beispielsweis auch als Fitnessstrecke.
Noch endet der neue Weg zwar unterhalb des Wasserturms mitten im Park, eine Weiterführung und Anbindung an die Moerser Straße und die Brücke der Solidarität wird aber in den nächsten Bauabschnitten erfolgen. Der Weg bildet den südwestlichen Bereich des Grünen Rings und wird zukünftig an den RS 1 anschließen. „Mit dem laufendem Ausbau und den kommenden Bauabschnitten ist der RheinPark für die Durchführung einer IGA gut aufgestellt. Ein Investor bereitet die Baureifmachung der Flächen des ehemaligen Drahtwalzwerkes für RheinOrt vor und wird mit den Arbeiten im kommenden Jahr beginnen. Damit kann die Erschließung der Flächen auch in absehbarer Zeit starten“, erläutert Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, die nächsten Schritte.
Der dritte und vierte Bauabschnitt mit weiteren drei Hektar Grünfläche sowie zehn Millionen Euro Herrichtungskosten sind in Vorbereitung. Nach Abriss der Produktionshalle des Walzdrahtwerkes kann hier der Park bis zur Moerser Straße fertiggestellt werden. Ein mehrgeschossiges Solitärgebäude bildet den Abschluss des Parks an der Moerser Straße zur Auffahrt auf die Rheinbrücke.
Der erste Bauabschnitt der Parkanlage RheinPark wurde bereits 2009 fertiggestellt und der Öffentlichkeit übergeben.
Stadt Duisburg
Foto: Uwe Köppen
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