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Moers/Duisburg: Ersatz für die „Cölve-Brücke“ im Frühjahr 2021

Die gesperrte Cölve-Brücke an der Stadtgrenze von Duisburg und Moers. Foto: Petra Grünendahl.
Der Einbau einer Behelfsbrücke „An der Cölve“ für die Verbindung zwischen Moers-Schwafheim und Duisburg-Rheinhausen / Trompet verzögert sich um rund sechs Monate. Gründe sind in erster Linie die längere Bearbeitungsdauer des Bodengutachtens für die benötigten Widerlager, auf denen die Brücke aufliegt, sowie Planungsanpassungen infolge von Auflagen der DB Netz. Die Auftragsvergabe ist nun für September geplant, Baubeginn könnte im Oktober sein. Die Arbeiten sind dann voraussichtlich im Frühjahr 2021 beendet. „Das Ergebnis ist ernüchternd – für beide Städte, aber vor allem für die Anwohner und Gewerbetreibenden“, sagte der Moerser Bürgermeister Christoph Fleischhauer auf einer Informationsveranstaltung mit Politikvertretern und der Bürgerinitiative im Bezirksrathaus Rheinhausen. „Es können immer Unwägbarkeiten auftreten, aber alle Beteiligten arbeiten intensiv an der Einhaltung des neuen Zeitplans.“ Die Behelfsbrücke wird im Auftrag der Stadt Moers von ENNI Stadt & Service Niederrhein als Ersatz für die gesperrte „Cölve-Brücke“ geplant. Die konkreten Kosten für eine fünfjährige Miete inklusive Planungs- und Baukosten stehen erst nach Auswertung der Angebote fest. Moers und Duisburg teilen sich die Kosten. Die Planung einer neuen Brücke übernimmt die Stadt Duisburg. Dafür sind die Übertragung des Bauwerks und ggf. ein Gebietstausch in Vorbereitung.
Stadt Moers
Foto: Petra Grünendahl

 

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