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Duisburg-Hochfeld: Gebag startet Wettbewerb zur Entwicklung des Theisen-Geländes

Die Gebag startet den Wettbewerb zur Entwicklung des Theisen-Geländes. Foto: Daniel Koke / Gebag.
Das Theisen-Gelände in Hochfeld macht einen ersten Schritt in Richtung Zukunft: Die GEBAG hat einen Planungswettbewerb zur Entwicklung des Geländes gestartet. Der zweistufige städtebaulich-freiraumplanerische Wettbewerb findet als Einladungswettbewerb statt, d. h. es werden ausgewählte Städtebau-Büros zur Teilnahme aufgerufen. Die Entscheidung der Jury über den Siegerbeitrag wird voraussichtlich im November 2020 fallen.

„Mit der Entwicklung des Theisen-Geländes möchte die GEBAG auch einen Beitrag zur positiven und zukunftsgerichteten Entwicklung Hochfelds leisten. Wir möchten hier ein attraktives Quartier entwickeln, in dem hochwertiges und dennoch bezahlbares Wohnen angeboten werden kann“, so GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. Auf dem insgesamt rund drei Hektar großen Areal könnten – je nach Planung – bis zu 200 Wohneinheiten entstehen. Eine sechsgruppige Kindertagesstätte soll von den Stadtplanern ebenso vorgesehen werden wie eine mögliche Erweiterung des Geländes der Grundschule Friedenstraße.

„In dem Areal steckt großes Entwicklungspotential und das Projekt steht stellvertretend für die nachhaltige Stadtentwicklung in Duisburg. Durch die Neugestaltung wird ein modernes citynahes Lebens- und Wohnumfeld geschaffen werden, das Hochfeld als Stadtteil weiter aufwertet“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. Die GEBAG hatte das zentral in Hochfeld in der Musfeldstraße gelegene Gelände der ehemaligen Theisen-Kabelwerke Ende 2017 gekauft. Durch diverse Zukäufe im direkten Umfeld, u. a. durch die ehemalige Feuerwache in der Heerstraße, ist die zu beplanende Gesamtfläche mittlerweile auf eine Größe von rund drei Hektar angewachsen. Die Gebäude auf dem Gelände wurden im Jahr 1900 für einen Schlachthof errichtet und 1928 erweitert. Mitte der 1950er Jahre zogen hier die Produktionshallen der Theisen-Kabelwerke ein. Aktuell wird die Fläche hauptsächlich gewerblich genutzt. In diversen Hallen befinden sich verschiedene Lager, Werkstätten und Büros.
Gebag
Foto: Daniel Koke / Gebag

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