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Ausbildungsjahr 2020/21: Auch späterer Start ist möglich!

Die Industrie- und Handelskammern in NRW werben: Schulabgänger ohne Ausbildungsplatz sollten auch jetzt noch initiativ werden!

Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz haben noch gute Chancen auf eine Stelle. Foto: Jacqueline Wardeski / Niederrheinische IHK.
Der 1. August gilt traditionell als Start des Ausbildungsjahres. In diesem Jahr verzeichnen die Industrie- und Handelskammern in NRW zum Monatsbeginn 44.000 neue Ausbildungsverhältnisse.

Im Ausbildungsjahr 2020/21 ist vieles anders. Covid-19 hat dazu geführt, dass Ausbildungsmessen ausgefallen sind und Vorstellungsgespräche verschoben wurden. Die Folge: Der Ausbildungsmarkt ist in seiner Entwicklung mehrere Wochen hinterher. Im Vorjahr waren zu diesem Zeitpunkt mehr als drei Viertel der Ausbildungsverträge des Ausbildungsjahres abgeschlossen. Für dieses Jahr geht IHK NRW davon aus, dass deutlich mehr Ausbildungsverhältnisse erst später beginnen werden. Robert Schweizog, Geschäftsführer Bildung von IHK NRW: „Der Ausbildungsstart 1. August ist nicht in Stein gemeißelt. Unternehmen werden auch bis in den Winter hinein noch Azubis einstellen.“ Trotz dieser Flexibilität gelte aber das Prinzip „je früher desto besser“, denn Spätstarter stünden vor der zusätzlichen Herausforderung, den versäumten Berufsschulstoff aufzuholen.

Noch freie Ausbildungsplätze verfügbar:
Dass auf dem Ausbildungsmarkt noch vieles möglich ist, verdeutlichen auch die in der letzten Woche veröffentlichen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit: In NRW waren zum Monatsende Juli noch 39.000 Ausbildungsplätze frei. Für Schulabgänger ohne Anschlussplan hat Schweizog einen Tipp: „Wer schon weiß, was er werden will, sollte in der IHK-Lehrstellenbörse vorbeischauen und sich so schnell wie möglich bewerben. Allen anderen helfen die IHKs vor Ort gerne mit Orientierung und Beratung weiter.“
Hier geht es zur IHK-Lehrstellenbörse: https://www.ihk-lehrstellenboerse.de/
Der Weg zum IHK-Finder: https://www.ihk.de/#ihk-finder

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IHK NRW ist der Zusammenschluss der 16 Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen. IHK NRW vertritt die Gesamtheit der IHKs in NRW gegenüber der Landesregierung, dem Landtag sowie den für die Kammerarbeit wichtigen Behörden und Organisationen.
IHK NRW
Foto: Jacqueline Wardeski / Niederrheinische IHK

 

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