Aus Bundesmitteln finanziert
Der Bund stellt erhebliche Mittel für die Katastrophenschutzeinheiten der Länder bereit. Mit dem Haushalt 2019 hatte die Große Koalition auf Initiative der SPD ein umfangreiches Fahrzeugproramm aufgelegt und 100 Mio. Euro (2019-2022) zusätzlich zur Verfügung gestellt. „Gemeinsam mit meiner Duisburger Abgeordneten-Kollegin Bärbel Bas habe ich mich im Deutschen Bundestag für die zusätzlichen Mittel zugunsten des Zivil- und Katastrophenschutzes eingesetzt. Ich freue mich, dass unsere Beschlüsse aus Berlin nun auch vor Ort in Duisburg ankommen“, so Özdemir. „Mein Dank gilt allen, die sich täglich haupt- und ehrenamtlich in unserer Feuerwehr engagieren: Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Arbeit und allzeit sichere Einsätze“, so der SPD-Abgeordnete weiter.
Das Löschgruppenfahrzeug wird bei Einsätzen im gesamten Stadtgebiet und auch überörtlich eingesetzt. „Es wird in Duisburg als sogenanntes Fahrzeug der zweiten Reihe bestimmungsgemäß, insbesondere bei Großeinsatzlagen und öffentlichen Not-ständen, wie Großbränden, Hochwasserlagen, Starkregenereignissen oder Sturmschäden und Katastrophen wertvolle Dienste leisten. Im Schadensfall wird sich das Fahrzeug bei betroffenen Bürgerinnen und Bürgern als wertvolle Ressource darstellen“, sagt Feuerwehrdezernent Ralf Krumpholz.
Zu den Ausstattungsmerkmalen des Katastrophenschutzfahrzeugs mit einer 1.000 Liter Löschwasserbevorratung, einem Gewicht von 13.500 kg und den Abmessungen L 7,3 m, B 2,5 m, H 3,3 m zählen z.B. ein Stromerzeuger, eine Motorsäge, ein 1.000 Watt Flutlichtstrahler, Suchscheinwerfer und Atemschutzgeräte. Es stehen insgesamt 9 Sitzplätze zur Verfügung.
„Durch das neue Fahrzeug steigt gleichzeitig die Ausbildungs- und Übungskapazität beim Löschzug um 50 Prozent, da weitere neun Feuerwehrleute zeitgleiche Übungs- und Ausbildungsdienste leisten können. Davon werden die ehrenamtliche Nachwuchsgewinnung und der Ausbildungsstand der bereits aktiven Feuerwehrleute und die Jugendarbeit erheblich profitieren“, betont der Leiter der Feuerwehr Oliver Tittmann.
Stadt Duisburg / Wahlkreisbüro Mahmut Özdemir MdB
Fotos: Uwe Köppen (1), Uwe Hribar (1)
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