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Goldene Regeln für ein erfolgreiches Trading

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Foto: Austin Distel auf Unsplash.
Wer im Börsenhandel erfolgreich sein möchte, muss sich zunächst mit einigen Regeln vertraut machen und diese auch verstehen. Wer nach diesen Regeln handelt, der erhöht seine Erfolgschancen erheblich.

Das zeigt sich bei den erfolgreichsten Händlern an der Börse, die allesamt über ein sorgfältig ausgearbeitetes Handelssystem mit speziellen Regeln verfügen.

So maximieren sie ihre Erfolgschancen. Trading Apps sorgen für den Zugriff auf die aktuellen Informationen, um auf die Wirtschafts- und Finanznachrichten sofort reagieren zu können.

Goldene Regel Nr. 1
Ein Trading Plan ist unverzichtbar, hierbei handelt es sich um ein schriftliches Regelwerk, in dem die Ein- und Ausstiegskriterien eines Traders festgelegt sind. Handelsideen zu testen, ist inzwischen dank der heutigen Technologie sehr einfach. Diese Tests funktionieren zunächst ohne den Einsatz von echtem Geld. Dank des Backtestings können Händler feststellen, ob die Trading Strategie in der Vergangenheit erfolgreich war.

Das bedeutet, hier werden Strategien auf historische Daten angewendet. Zeigt das Backtesting gute Ergebnisse und ist der eigene Plan entwickelt, kann diese Strategie im Handel eingesetzt werden. Wichtig ist es aber, sich stets an diesen Plan zu halten.

Goldene Regel Nr. 2
Handelt es sich um das Trading im Forex Bereich, so gelten hier andere Regeln als beim Aktienhandel. Hier ist sowohl die Marktteilnehmerstruktur anders, als auch die Intentionen und das Handelsvolumen. Geprägt wird der Forex Markt von Investmentbanken und Zentralbanken. Bei diesem Handel spielen die Leitzinsen, die Inflation und die Geopolitik eine Hauptrolle. Diese Kriterien beeinflussen den Währungskurs.

Goldene Regel Nr. 3
Zum Schutz des eigenen Tradingkontos sollten ganz besonders Neueinsteiger stets mit geringen Summen starten. Gerade in den Anfängen muss man eher mit Verlusten rechnen, darum sollte das Risiko auf ein Minimum reduziert werden. Zu diesem Geschäft gehören Minus-Trades einfach dazu.

Darum sind unnötige Risiken zu vermeiden, um das Kapital so gut wie möglich zu erhalten. Dies gelingt am besten, indem man mit kleinen Positionsgrößen handelt. Sobald man feststellt, dass die Strategie wirklich funktioniert und auch nachhaltige Profite einbringt, kann das Konto höher kapitalisiert werden.

Goldene Regel Nr. 4
Ein guter und erfolgreicher Trader ist Willens, täglich dazu zu lernen. Viele Konzepte bringen ein notwendiges Wissen mit sich, daher ist es wichtig, ein Verständnis für die Märkte zu entwickeln. Je mehr Fachwissen man sich angeeignet hat, desto größer wird das Verständnis über die Zusammenhänge am Markt. Auf Grund dessen lassen sich bessere Entscheidungen treffen.

Goldene Regel Nr. 5
Eines haben alle erfolgreichen Trader gemein. Sie alle dokumentieren ihr Trading-Verhalten und ihre Ergebnisse. Gerade am Wochenende, wenn die Märkte geschlossen sind, sollte man in Ruhe einen Rückblick auf die vergangen Handelstage werfen. Hier lässt sich dann schnell erkennen, was lief gut oder was lief schlecht.

So lässt sich für die kommende Woche ein Plan aufstellen, was man besser machen kann und was man vermeiden sollte. Auf diese Weise lernt man bewusst aus seinen Fehlern und sorgt dafür, dass diese Fehler zukünftig kein Geld mehr kosten.

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Goldene Regel Nr. 6
Niemals sollten Trader ohne ein sogenanntes Stop-Loss traden. Hierbei handelt es sich um ein vorher festgelegtes Risiko, das man mit jedem Handel eingehen will. Entweder ist der Stop-Loss ein Euro-Betrag oder ein Prozentsatz. So begrenzt man als Trader während des Handels das Risiko.

Auf keinen Fall sollte man einen Stop-Loss ignorieren, selbst wenn er zu einem erfolgreichen Handel führt. Solange der Trade unter die Regeln des Handelsplans fällt, ist es immer noch ein guter Trade. Ignoriert man einen Stop-Loss, kann das zu erheblichen Verlusten führen. Verluste sind ein Teil des Tradings, doch das Hauptaugenmerk muss immer darauf liegen, diese Verluste so gering wie möglich zu halten.

Goldene Regel Nr. 7
Beim Trading ist es enorm wichtig, sich stets auf das Ganze zu konzentrieren. Das bedeutet, ein verlorener Trade sollte niemals für eine Überraschung sorgen, denn er gehört einfach zu diesem Geschäft dazu.

Das Gleiche gilt aber auch für einen erfolgreichen Trade. Hierbei handelt es sich um einen wichtigen Schritt in Richtung erfolgreicher Handel. Den Unterschied machen die kumulierten Gewinne. Händler, die in der Lage sind, sowohl Gewinne als auch Verluste als Teil ihres Geschäfts zu akzeptieren, sind weitgehend frei von Emotionen, die ihre Handelsperformance beeinflussen könnten.

Wer den Handel im Blick behalten möchte, der sollte seine Ziele realistisch festlegen. Händler, die mit kleinen Handelskonten arbeiten, sollten sich von vornherein darüber im Klaren sein, dass sie sicherlich nicht schnell reich werden.

Goldene Regel Nr. 8
Zwei Gründe sprechen dafür, den Handel besser einzustellen. Hierbei handelt es sich entweder um einen schlechten Handelsplan, oder einfach um einen schlechten Trader.

Dass ein Handelsplan ineffektiv ist, zeigt sich zum Beispiel, wenn die Verluste viel größer sind als der historische Test erwarten ließ. Dafür kann es viele Gründe geben, doch wichtig ist nun, sachlich zu bleiben und Emotionen keinen Platz einzuräumen.

Möglicherweise ist es notwendig, den Handelsplan neu zu bewerten und Änderungen vorzunehmen. Ist ein Trading Plan erfolglos, so handelt es sich hier lediglich um ein Problem, dass gelöst werden muss.

Wer jedoch seinen Handelsplan nicht diszipliniert, ist schlicht und einfach ein schlechter Trader. Hierbei handelt es sich dann eher um das klassische Glücksspiel.
Bereitgestellt durch ImpulsQ
Foto: Austin Distel auf Unsplash

 

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