Wirtschaftsförderung blickt auf gutes erstes Halbjahr 2020 zurück: Umsätze erfasster Abschlüsse belaufen sich auf 35.400 Quadratmeter
„Die optimale Erreichbarkeit Duisburgs via Straße und Schiene machen die Mercatorstadt zu einem guten Heimathafen für Unternehmen im Dienstleistungsbereich, insbesondere von Firmenzentralen. Und davon kann Duisburg noch einige weitere gebrauchen. Solche Arbeitsplätze sind auch strukturpolitisch überaus bedeutsam, da sie Branchen-Diversifizierung und Kaufkraft schaffen“, bringt es Haack auf den Punkt, und gibt den Kurs vor: „Unsere Stadt gehörte im ersten Halbjahr 2020 mit zu den dynamischsten Märkten in Nordrhein-Westfalen und im Revier; daran wollen wir anknüpfen.“ Die Chancen dafür stehen in Duisburg günstig, konnte für das zweite Halbjahr doch schon ein nächster Großabschluss eingefahren werden: Consors Finanz, Tochterunternehmen einer der größten europäischen Banken, BNP Paribas, hat im Juli 2020 den Neubau „DCO Duisburg Central Office“ im Quartier 1 der Aurelis am Hauptbahnhof komplett angemietet. Nach Fertigstellung des Bürohauses wird Consors Finanz10.260 Quadratmeter beziehen. „Derzeit gehen wir davon aus, dass der Büroflächenumsatz Ende 2020 ähnlich robust sein wird wie im Vorjahr mit rund 70.000 Quadratmetern. Allerdings muss man sich immer vor Augen führen, dass es ein weiter Weg ist von der ersten Bürobesichtigung bis hin zum Vertragsabschluss, da gerade bei größeren Flächen langwierige Entscheidungsprozesse durchlaufen werden müssen“, weiß der für den Büromarkt zuständige Projektmanager Christian Felix Hendel.
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH
Visualisierung: Hadi TeheraniArchitects / Devario MercatorOne GmbH & Co. KG
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