Das „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW 2020“ unterstützt Kommunen mit Zuschüssen etwa bei der Anmietung von leer stehenden Lokalen oder dem Zwischenerwerb leerer Gebäude. Dadurch sollen neben verloren gegangenen auch neue Nutzungen ermöglicht werden. Daher würde es die CDU-Ratsfraktion Duisburg sehr begrüßen, wenn die Stadtverwaltung mithilfe dieser Fördergelder weitere Anstrengungen unternimmt, Leerstände wegen Schließungen bei Einzelhandel und Gastronomie zu bekämpfen.
„Der Trend zu immer mehr Leerständen in Duisburg muss aktiv gestoppt werden. Wenn dafür Zuschüsse des Landes zur Verfügung stehen, sind diese konsequent zu beantragen. Gut wäre, wenn Einzelhandelsverband, IHK und Dehoga bei der Erfassung von drohenden Leerständen helfen. Falls möglich, könnten so Geschäftsaufgaben mit einer Überbrückung von Miet- und Pachtzahlungen sogar abgewendet werden“, ergänzt der bisherige Duisburger CDU-Fraktionschef im Rat der Stadt. Bei nicht abwendbaren Geschäftsschließungen ist nach Ansicht der CDU-Ratsfraktion darüber hinaus bei der Stadt über attraktive Zwischennutzungen nachzudenken, für die der Weg durch die Landeshilfe frei gemacht wäre.
CDU Ratsfraktion Duisburg
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