Anzeige

CDU-Fraktion: Mit Landeshilfe den Leerstand in Duisburgs Einkaufszonen bekämpfen

Fraktionschef Rainer Enzweiler. Foto: CDU.
„Schlimm genug, dass es in den besten Lagen unserer Stadt zu Leerständen bei den Ladengeschäften kommt, weil der örtliche Einzelhandel und die Gastronomie in einer schwierigen Lage sind. Zu befürchten ist, dass sich die Situation durch die Corona-Krise noch verschärfen wird. Neben dem Verlust von Arbeitsplätzen muss man auch die drohenden Leerstände der Geschäfte im Blick haben, die sich negativ auf die Stadt auswirken. Das gilt in der City genauso wie in den Stadtteilzentren“, macht Rainer Enzweiler, CDU-Ratsfraktionsvorsitzender in Duisburg, deutlich.

Das „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW 2020“ unterstützt Kommunen mit Zuschüssen etwa bei der Anmietung von leer stehenden Lokalen oder dem Zwischenerwerb leerer Gebäude. Dadurch sollen neben verloren gegangenen auch neue Nutzungen ermöglicht werden. Daher würde es die CDU-Ratsfraktion Duisburg sehr begrüßen, wenn die Stadtverwaltung mithilfe dieser Fördergelder weitere Anstrengungen unternimmt, Leerstände wegen Schließungen bei Einzelhandel und Gastronomie zu bekämpfen.

„Der Trend zu immer mehr Leerständen in Duisburg muss aktiv gestoppt werden. Wenn dafür Zuschüsse des Landes zur Verfügung stehen, sind diese konsequent zu beantragen. Gut wäre, wenn Einzelhandelsverband, IHK und Dehoga bei der Erfassung von drohenden Leerständen helfen. Falls möglich, könnten so Geschäftsaufgaben mit einer Überbrückung von Miet- und Pachtzahlungen sogar abgewendet werden“, ergänzt der bisherige Duisburger CDU-Fraktionschef im Rat der Stadt. Bei nicht abwendbaren Geschäftsschließungen ist nach Ansicht der CDU-Ratsfraktion darüber hinaus bei der Stadt über attraktive Zwischennutzungen nachzudenken, für die der Weg durch die Landeshilfe frei gemacht wäre.

Anzeige

Ratsherr Thoma Susen. Foto: CDU Duisburg.
Thomas Susen, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion Duisburg, zeigt die Möglichkeiten auf: „Die Stadt Duisburg wäre durch die Zuschüsse in die Lage versetzt, eigenhändig Ladenlokale befristet anzumieten oder leere Gebäude vorübergehend zu erwerben, um sie dann an Nutzerinnen und Nutzer mit sinnvollen Ideen günstig unterzuvermieten. Von Kinderbetreuung und Kultur über Einzelhandels- oder Gastronomie-Start-up bis hin zu Repair-Cafés reichen die Möglichkeiten.“
CDU Ratsfraktion Duisburg

 

Anzeige
Anzeige

Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen