Von Alejandro Quintana
Knapp 500.000 Einwohner. Bevölkerungsdichte: Über 2.000 Menschen je Quadratkilometer. Teil der Metropolregion Rhein-Ruhr. Schon im Mittelalter bedeutendes Handelszentrum. Auch heute noch kein Hort der Langweile, besonders am Abend.
Flanieren und speisen und feiern am malerischen Innenhafen
Der Duisburger Innenhafen zeigt sich als wahrer Magnet für Ausflügler und Gourmets. Hier lässt es sich herrlich flanieren, die Natur und die Stadt genießen, aber auch speisen und feiern. Bei abendlicher Beleuchtung gibt es viele verzauberte Orte zu entdecken: idyllische Grachten, alte Speicher und im Abendschein dümpelnde Boote. Der Yachthafen ist ganz passend von prächtiger moderner Architektur umgeben, den berühmten Five Boats. Der Bürokomplex besteht aus fünf sechsgeschossigen Gebäuden, die wie Schiffe aussehen, deren Bug zum Wasser weist: eine interessante Fotokulisse mit Romantik-Effekt. Das Ufer säumen aber auch zahlreiche Restaurants, Cafés und Bistros, die auf einen kleinen Snack oder zum ausgiebigen Mehrgänge-Menü einladen. Überall glitzert das Wasser des Rheinarms und untermalt die Szenerie mit einem besonderen Glanz.
Schauspiel, Musik und Poker auf dem Glamour-Parkett
Wer die gehobene Abendunterhaltung bevorzugt, der hat sicher bereits einen Blick auf das Theater Duisburg und den zugehörigen Veranstaltungskalender geworfen. Schon allein das neoklassizistische Gebäude strahlt eine spezielle Atmosphäre aus, die nicht allein auf seiner mehr als 100-jährigen Historie begründet ist. Die opulente Architektur trägt den größten Teil zum glamourösen Eindruck bei, aber auch die Damen und Herren, die in Abendkleidung in den Saal strömen, gehören zum eindrucksvollen Flair dazu. Das Theater bietet mehr als 1.000 Sitzplatze, es gehört zu den Spielstätten der Deutschen Oper am Rhein. Die Opern-Ehe besteht seit 1956 und arbeitet zum Beispiel bei den Jungen Opern Rhein-Ruhr mit anderen regionalen Opernhäusern zusammen. Entsprechend breit gefächert zeigt sich das Programm.
Ein aufregender Abend mit Glamour-Effekt lässt sich auch in der Duisburger Spielbank arrangieren. Diese kann sich im Vergleich zu anderen Lokalitäten durchaus sehen lassen und sogar den ambitionierten Namen „Casino“ tragen. Für abendlichen Nervenkitzel stehen hier die typischen Klassiker bereit, darunter Blackjack, Roulette und natürlich auch Poker. Wer im Duisburger Casino nicht nur einen spannenden Abend haben, sondern bei Texas Hold’em & Co. auch erfolgreich sein möchte, sollte sich natürlich vorher mit den Poker Regeln vertraut machen. Doch auch ohne das Ziel, mit mehr Geld aus dem Casino herauszugehen, als man es betreten hat, kann der Abend zu einem fesselnden Abenteuer werden.
Lichterglanz, Farbenmeer und Hüttenwerk: Industriepark by Night
Übrigens hat der Betreiber des Landschaftsparks ab 2009 die zahlreichen Lampen, Strahler, Fluter und Neonröhren Schritt für Schritt durch LEDs ersetzt: Nicht nur, um Kosten zu sparen, sondern auch zum Wohle der Umwelt. Seitdem strahlen die Lichter mit deutlich niedrigerem Einsatz um die Wette.
Verweilen, entspannen und spielen in den Grünanlagen
Es grünt so grün: Die Duisburger Grünanlagen sind ebenso zahlreich wie vielfältig. Die Königsberger Allee gehört mit dazu, sie ist Teil des städtischen Grüngürtels und zieht sich durch den Stadtteil Duissern bis hin zum Kaiserberg. Hier herrscht eine typisch-grüne Allee-Atmosphäre, abends selbstverständlich bei ansprechender Beleuchtung. Alle Wege sind barrierefrei, und überall stehen Bänke parat, die zum Verweilen einladen. Außerdem wurde vor einiger Zeit ein Boule-Platz angelegt, um mehr Spaß und Geselligkeit ins Spiel zu bringen. Vielleicht reicht es aber auch einfach, sich allein gemütlich ins Grüne zu setzen, umbei ein paar Runden Online Poker die grüne Seite von Duisburg zum größten Casino der Stadt zu machen. Das Grün der Umgebung passt zumindest sehr gut zur Tisch-Bespannung bei Texas Hold’em, Omaha-hi-lo & Co. in vielen Casinos.
Wer sich noch mehr Grün wünscht, den zieht es auf den Kaiserberg, einer bewaldeten Erhebung im Stadtgebiet von Duisburg. Seit über 100 Jahren erfreuen sich erholungsreife Einheimische und Ausflügler aus angrenzenden Regionen an diesem 60 ha großen Naherholungsgebiet. So viel Wald ist natürlich nicht so einfach zu beleuchten, darum empfiehlt es sich, zur abendlichen Wanderung eine Taschen- oder Stirnlampe mitzunehmen. Das Wegesystem ist hervorragend ausgebaut und genau wie die Königsberger Allee weitgehend barrierefrei.
Schlemmen, lachen und genießen in den Duisburger Restaurants
Restaurants gibt es in Duisburg wie den sprichwörtlichen Sand am Meer, doch nicht überall, wo Essen angeboten wird, lässt es sich auch gut speisen. Einen besonders guten Ruf für ein abendliches Dinner genießt das das Einfach Brendel im Wasserviertel. Es bietet gehobene saisonale Küche zu fairen Preisen Die Küche ist vorzüglich: Der Chefkoch beherrscht sein Metier. Außerdem bietet sich genügend geselliges Ambiente, um auch nach dem Essen noch zu verweilen, einen Plausch zu halten und dabei den einen oder anderen Digestif zu genießen.
Gerstensaft, Speckbohnen und Chili im König Pilsener Wirtshaus
Diese Gastronomie auf der gegenüberliegenden Seite des Innenhafenbeckens hebt sich von den zuvor genannten Restaurants deutlich ab. Hier wird nämlich vor allem Wert auf den schäumenden Gerstensaft gelegt, und zwar den vom König Pilsener. Als Sidekicks findet sich allerdings auch Exotischeres auf der Getränkekarte, teilweise von kleinen und unabhängigen Herstellern. Die Speisekarte sieht daneben auch nicht blass aus. Sie umfasst alles, von Chilli con Carne über Flammkuchen bis zur deftigen Braumeisterpfanne und, natürliche, eine Salatbar. Am Eventtisch steht die Zapfanlage bereit, Gruppen buchen sich hier ein und legen dann selbst Hand an.
Texas Hold’em am Rheinufer – oder ein Spaziergang
Dunkle, einsame Abende sind in Duisburg selbstgewählt, sie müssen nicht sein. Die Auswahl an entspannender und spannender Unterhaltung ist groß, einem schönen Abend steht nichts im Wege außer vielleicht der eigene innere Schweinehund. Selbst mit begrenztem Budget sind immer noch die Grünanlagen und Uferpromenaden weit geöffnet, um mit ein paar Freunden die abendliche Stimmung zu genießen. Häufig braucht es da gar kein Ausflug in die nächste Eventlocation. Das abendliche Dinner ist schnell durch ein Picknick ersetzt (zumindest im Sommer) und anstatt im Casino bei Texas Hold’em & Co. mithilfe von Bube, Dame, König, Ass die Zähne zu zeigen, kann eine Partie Poker auch am Rheinufer spannend sein. Und auch wenn einem das nicht reicht, hat Duisburg das passende Angebot in petto. Ein Picknick am Rhein, ein Spaziergang im Park, ein feudales Dinner im Innenhafen, ein kulturelles Festtagsprogramm im Theater oder fesselnde Stunden am Poker Tisch im Casino. Ein jeder nach seiner Fasson, Hauptsache glücklich.
Fotos: Marc B (2), Christian Reselski, Free-Photos (alle Pixabay)
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