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Ruhr Real vermittelt Büro- und Gewerbeimmobilien in Duisburg

Standortqualitäten ziehen Mieter und Käufer in die Region
Von Petra Grünendahl

Daniel Hartmann, Geschäftsführer der Ruhr Real GmbH, im Duisburger Innenhafen. Foto: Petra Grünendahl.
„Die Nachfrage nach Büro- und Gewerbeimmobilien ist im Ruhrgebiet insgesamt, aber vor allem auch in Duisburg sehr hoch“, erklärte Daniel Hartmann, Geschäftsführer der Ruhr Real GmbH. Besonders stark sei in Duisburg die Nachfrage in der Innenstadt inklusive entlang der Mülheimer Straße in Duissern und Neudorf: „Da spüren wir eine enorme Nachfrage, weil das Thema ÖPNV sehr wichtig ist“, so der Fachmann für Gewerbeimmobilien. „Was immer noch stark nachgefragt wird, ist der Innenhafen. Hier ist viel entstanden. Was aber nicht mitgehalten hat, sind Parkflächen. Und auch die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist nicht optimal“, sagte Hartmann. „Aber es hat schon was, wenn man hier in den moderneren Gebäuden sitzt und die Aussicht auf die schönen alten Speichergebäude genießen kann. Und auf der anderen Seite wurden in den alten Speichern moderne Büroflächen eingerichtet: Auch das hat was!“

 

Entwicklungspotenzial gibt es nicht nur im Duisburger Innenhafen. Foto: Ruhr Real GmbH.
Auf das Ruhrgebiet haben sich Hartmann und sein Geschäftspartner Christian Hansmann fokussiert, als sie 2018 die Ruhr Real GmbH gegründet haben. Beide wagten aus erfolgreichen Angestelltenverhältnissen heraus den Weg in die Selbstständigkeit. Hartmann ist gelernter Kaufmann für die Grundstücks- und Immobilienwirtschaft (IHK) und Immobilienfachwirt (IHK). Hansmann hat eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann (IHK) absolviert und sich weiter qualifiziert zum Immobilienökonom. Kennen gelernt hatten sie sich 2010, als sie für einige Jahre gemeinsam für Brockhoff & Partner tätig waren. Danach waren sie bei unterschiedlichen Immobilien-Dienstleistern in verantwortlichen und leitenden Positionen tätig und sammelten deutschland- wie weltweit Erfahrungen. Weil sie den Gewerbeimmobilienmarkt Ruhrgebiet als interessantes Betätigungsfeld ausmachen, kamen sie für ein gemeinsames Unternehmen wieder zusammen. Mit der Ruhr Real beraten und vermitteln sie sowohl für Vermietungen als auch für den Verkauf: „Dabei nehmen wir jede Immobilie für Büro oder Gewerbe in unser Angebot auf, die wir für viel versprechend halten und die viel Potenzial bieten“, so Hartmann. Viele interessante Objekte haben sie in Duisburg, Oberhausen, Mülheim, Essen, Bochum oder Dortmund im Angebot, „aber wir vermitteln auch Gewerbeflächen in Gelsenkirchen.“ Oder auch anderswo im Ruhrgebiet und Umgebung, wo immer Interessenten auf der Suche nach guten Gewerbeobjekten sind.

 

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Ein Wachstumsmarkt in Duisburg

Entwicklungspotenzial gibt es nicht nur im Duisburger Innenhafen. Foto: Ruhr Real GmbH.
„Duisburg hat eine ganze Menge zu bieten und sollte sein Licht nicht unter den Scheffel stellen: Wir haben hier eine tolle Lage und eine super Anbindung. Wir haben viel Grün, was die Stadt lebenswert macht, und günstige Mieten“, zählte Hartmann die Vorzüge der Stadt auf. Und selbst da, wo man hochwertiger wohnen kann, liegen die Preise vergleichsweise niedrig. „Es gibt eine Nachfrage, es gibt Investoren: auch ausländische Geldgeber, die hier investieren wollen. Man merkt, dass sich hier was tut“, so der 36-Jährige. Man solle sich mehr auf die Stärken besinnen, denn Duisburg könnte mehr mit dem Standort und seinen Vorteilen werben: Für Büro und Logistik sei hier der ideale Standort, sagte Hartmann. „Es mag Probleme geben in der Stadt, aber: Das ist hier einer der spannendsten Märkte!“

 

Entwicklungspotenzial gibt es nicht nur im Duisburger Innenhafen. Foto: Ruhr Real GmbH.
Eigentümer oder Investoren, die frei werdende Bestandsimmobilien kauften, finanzierten dann häufig in Revitalisierung und Umbau mit einer modernen Infrastruktur, die gerade für Büros stark nachgefragt sei, erklärte der Immobilien-Fachmann. Ehemals größerflächig genutzte Gebäudestrukturen würden teilweise in kleinere Mieteinheiten aufgeteilt, weil diese mehr Interessenten lockten: Als Beispiele nannte Hartmann das Kontorhaus am Innenhafen oder das ehemalige DVG-Verwaltungsgebäude an der Mülheimer Straße. Auch aus dem Ausland flössen Investment-Gelder nach Duisburg, um hier Gewerbeimmobilien vermarktungsreif zu machen. Im Portfolio der angebotenen Immobilien hat die Ruhr Real GmbH sowohl Neubauten als auch Bestandsimmobilien. Gefragt sind am Markt vor allem moderne sowie revitalisierte und modernisierte Büroflächen, aber auch beispielsweise Lager- und Logistikhallen jeglicher Art und Größe.

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Corona bremse das Wachstum im Gewerbeimmobilien-Markt nicht aus: „Firmen können nicht alles nur mit Home Office machen. Wenn ich 100 Leute habe, brauche ich auch mindestens 70 bis 100 Arbeitsplätze, selbst wenn ich die Präsenz in Zukunft flexibler gestalten will“, erklärte Hartmann. Für soziale Kontakte, das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Mitarbeitern und die Identifizierung mit seinem Unternehmen müssten entsprechende Räumlichkeiten vorgehalten werden. „Außerdem wollen Unternehmen an ihrem Standort ein Aushängeschild für Mitarbeiter, Dienstleister und Kunden.“

 

Im Innenhafen hat Ruhr Real 1.500 Quadratmeter Büroflächen an ein IT-Unternehmen vermittelt. Foto: Ruhr Real GmbH.
Ein junges IT-Unternehmen ziehe nächstes Jahr auf über 1.500 qm Büroflächen in den Innenhafen, so Hartmann: „Home Office ist für die nichts Neues, aber das persönliche Gespräch ist das Salz in der Suppe. Das Nutzerverhalten schlechthin gibt es nicht. Jedes Unternehmen braucht etwas anderes und hat eigene Vorstellungen.“ Dies müsse man bei der Vermittlung berücksichtigen. Aber, sagte Hartmann: „Natürlich haben wir in diesem Jahr gemerkt, dass sich große Konzerne bei Flächen etwas zurückgehalten haben. Abschlüsse sind aber trotzdem gelaufen.“ Dennoch: „Noch vor ein paar Monaten gingen Unternehmen hin und haben für ihre Mitarbeiter attraktive Aufenthaltsflächen geschaffen: Ist das jetzt heute alles falsch? Wohl eher nicht, aber da muss man sehen, was die Zukunft bringt.“

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Ruhr Real GmbH
Die beiden Immobilien-Experten in der „Chefetage“ von Ruhr Real, Daniel Hartmann und Christian Hansmann, verfügen beide über mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich Büro- und Gewerbeimmobilien. Die nationale und internationale Ausrichtung früherer Arbeitgeber haben sie bewusst aufgegeben: „Ich wollte nicht mehr ständig unterwegs sein und die Woche über in Hotelzimmern leben“, erzählte Daniel Hartmann, der mit seiner Familie in Duisburg wohnt. Der Fokus auf das Ruhrgebiet ist nicht allein der Rückkehr zu den eigenen Wurzeln geschuldet, sondern auch den Möglichkeiten, die die beiden Jungunternehmer in der Region sehen. Gewerbe-, Büro-, Hallen- und Logistikflächen stehen dabei im Vordergrund: „Die Nachfrage nach Lagerhallen ist bombastisch. ‚Das müssen wir machen’ war unser Gedanke“, so Hartmann. „Wir haben drei Mitarbeiter im Lagerhallen-Bereich, die sich fast mit nichts anderem mehr beschäftigen.“

Zunächst hatten Daniel Hartmann und Christian Hansmann mit der Ruhr Real GmbH Anfang 2018 ein kleines Büro in Bochum bezogen, wo sie dann auch Ende des Jahres ihre ersten angestellten Mitarbeiter unterbrachten. „Wir fingen mit einer Assistentin an – zunächst in Teilzeit. Dann haben wir Berater eingestellt, die auf bestimmte Bereiche der Gewerbeimmobilien-Vermittlung spezialisiert waren und unser Know-how ergänzten“, sagte der Geschäftsführer. Mittlerweile wächst die Mitarbeiterzahl stetig, so dass Hartmann und Hansmann ihren Firmensitz Ende 2019 nach Essen verlagert haben. Anfang 2021 kommen zwei weitere Mitarbeiter, so dass die Stammbelegschaft auf zehn wächst.

 
„Als Mitarbeiter suchen wir gut ausgebildete junge Leute, die an unsere Zukunft glauben“, erzählte der Unternehmer. „wir sind immer ansprechbar und vermitteln interessanten Kandidaten: ‚Wir wollen mit euch etwas aufbauen’.“ Ruhr Real verstehe sich, so der Unternehmer, als professioneller Dienstleister, der als Mittler und Berater Immobilien-Eigentümer mit interessierten Mietern oder Käufern zusammen bringt. „Wir kommunizieren immer offen, wie es sich für das Ruhrgebiet gehört.“
www.ruhr-real.de

 
© 2020 Petra Grünendahl (Text)
Foto: Petra Grünendahl (1), Ruhr Real GmbH (4)

 

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