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SPD in Duisburg: Schock über drohendes Aus für das Grobblechwerk in Hüttenheim

Rainer Bischoff, AfA Vorsitzender im UB Duisburg: Schnelles Handeln jetzt gefragt!

Rainer Bischoff MdL. Foto: privat.
Die Duisburger SPD-Arbeitnehmer sind entsetzt über die drohende Schließung des Grobblechwerks in Hüttenheim. Nach dem Absprung des letzten Kaufinteressenten will der Thyssenkrupp-Konzern das Werk im Herbst 2021 schließen. „Das ist eine furchtbare Nachricht für den Stahlstandort Duisburg“, so der Vorsitzende der Duisburger SPD-Arbeitnehmer Rainer Bischoff, „Wir als SPD-Arbeitnehmer fordern, dass die Beschäftigten im Fall der Schließung des Werks, schnell neue Angebote im Konzern erhalten. Sie sollen nicht die Fehler der obersten Konzernetage ausbügeln.“

Thyssenkrupp hat bis 2026 eine Beschäftigungsgarantie gegeben, die auch die Beschäftigten im Grobblechwerk miteinbezieht. Nach Forderung der SPD-Arbeitnehmer sollen diese Angebote, vor allem in Nähe um den jetzigen Standort sein. „Die drohende Schließung des Grobblechwerks zeigt sehr deutlich, dass ein Staatseinstieg bei Thyssenkrupp dringend erforderlich ist. Die Stahlbranche ist eine wichtige Schlüsselindustrie für die Zukunft. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Stahlstandort Deutschland wegbricht,“ sagt Rainer Bischoff.
AfA Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen / SPD Unterbezirk Duisburg, Bürgerbüro der Abgeordneten
Foto: privat

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