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Duisburg: Anmeldeschluss für das Förderprogramm KOMM-AN NRW 2021

Rathaus am Burgplatz. Foto: Petra Grünendahl.
Das Landesprogramm „KOMM-AN NRW“ zur Förderung der Integration von Flüchtlingen und Neuzugewanderten in den Kommunen wird auch in 2021 fortgeführt. Anträge auf Fördermittel können noch bis Freitag, 8. Januar 2021, gestellt werden. Bis zu diesem Termin muss der Antrag bei der Stadt eingegangen sein.

Mit Mitteln aus diesem Förderprogramm konnten in Duisburg in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte rund um die Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit gefördert werden. Rund 180 000 Euro leitet das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg (KI) in jedem Förderjahr an die Projektträger weiter. Kleinere Vereine und Initiativen werden dabei vorrangig bedacht.

„Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort“ heißt der Programmteil II von KOMM-AN NRW, aus dem die lokalen Projekte gefördert werden. Er gibt den Akteuren der Flüchtlings- und Integrationsarbeit in den Kommunen einen größtmöglichen Gestaltungsspielraum, denn den Bedarf vor Ort kennen die kommunalen Akteure am besten.

Gefördert werden können Renovierung, Ausstattung und Betrieb von Ankommenstreffpunkten; Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und Begleitung; Maßnahmen zur Informations- und Wissensvermittlung und Maßnahmen zur Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen und der Begleitung ihrer Arbeit.

Antragsvordrucke können von Vereinen, Initiativen und auch Ehrenamtlern selbst beim KI unter der E-Mail-Adresse p.phlipsen@stadt-duisburg.de angefordert werden. Unter derselben Adresse kann auch der Antrag für die Förderbedarfe bis zum 8. Januar 2021 eingereicht werden.

Das Förderprogramm „KOMM-AN NRW“, aus dem die Landesmittel gezahlt werden, wird auf der Internetseite des Kompetenzzentrums für Integration unter www.kfi.nrw.de/Foerderprogramme/KOMM-AN-NRW/Programmteil-II/index.php detailliert vorgestellt.

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KOMM-AN NRW
Programm des Landes Nordrhein-Westfalen „KOMM-AN NRW“ zur Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe

Mit „KOMM-AN NRW“ hat die Landesregierung ein umfangreiches Landesprogramm aufgelegt, an dem alle Städte und Gemeinden in NRW partizipieren können. Dabei steht vor allem die Stärkung und Begleitung des ehrenamtlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe im Zentrum. Ein wichtiger Partner für die Umsetzung des vorliegenden Landesprogramms sind die bewährten Strukturen der landesgeförderten Kommunalen Integrationszentren und der landesgeförderten Integrationsagenturen der Freien Wohlfahrtspflege. Diese werden zusätzlich gestärkt, um zusammen mit den weiteren, vielfältigen Akteuren, die sich für eine gelingende Integration der neuzuwandernden Menschen in Nordrhein-Westfalen einsetzen, koordinierte Hilfe zu leisten.

„KOMM-AN NRW“ setzt sich aus den folgenden Programmteilen zusammen:
I. Stärkung der Kommunalen Integrationszentren (KI)
II. Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort
III. Stärkung der Integrationsagenturen (IA)

Stadt Duisburg
Foto: Petra Grünendahl

 

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