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IHK Duisburg fordert mehr Tempo bei Fördermitteln: Unternehmen brauchen schneller Geld

Zu den Bund-Länder-Beschlüssen zum verlängerten Lockdown sagt Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK:

Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK. Foto: Michael Neuhaus.
„Die Lage ist sehr ernst. Den Lockdown zu verlängern und zu verschärfen, ist darum die richtige Entscheidung, wenn die Infektionszahlen spürbar sinken sollen. Würden wir schon jetzt Lockerungen zulassen und zur Normalität zurückkehren, besteht die Gefahr eines weiteren Lockdowns in einigen Wochen.

Für die Wirtschaft am Niederrhein sind diese Maßnahmen natürlich hart. Das gilt besonders für das Gastgewerbe, die Reisewirtschaft und den Handel. Viele Betriebe kämpfen schon jetzt mit den Folgen und sind in ihrer Existenz bedroht. Das bedeutet: Die Gefahr von Insolvenzen wird weiter zunehmen. Die betroffenen Betriebe brauchen jetzt schnell und unbürokratisch Geld. Bund und Länder müssen darum auf die Tube drücken, damit die zugesagten Fördermittel auch bei den Unternehmen ankommen.“

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Die Niederrheinische IHK vertritt das Gesamtinteresse von rund 69.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve. Sie versteht sich als zukunftsorientierter Dienstleister und engagiert sich als Wirtschaftsförderer und Motor im Strukturwandel.
Niederrheinische Industrie- und Handelskammer
Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg

Foto: Michael Neuhaus / Niederrheinische IHK

 

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