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Strukturfonds stärken auch künftig Wachstum und Beschäftigung in Duisburg

Rathaus am Burgplatz. Foto: Petra Grünendahl.
Die neue Förderphase der EU-Strukturfonds läuft bis 2027 – darauf haben sich jüngst die EU-Mitgliedsstaaten festgelegt. Dies ist insbesondere für Duisburg eine gute Nachricht. In der vorangegangen Förderphase (2014 bis 2020) flossen allein aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) insgesamt mehr als 60 Millionen Euro in Projekte zur Stärkung von Wachstum und Beschäftigung.

„Neben dem ‘5-Standorte-Programm‘ der Landesregierung und dem klassischen Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm wird die neue Förderphase der EU-Strukturfonds wieder eine wichtige Rolle für die strukturelle Entwicklung des Standorts Duisburg spielen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei einmal mehr der Universität Duisburg-Essen als innovativer Technologieschmiede und regionalem Innovationstreiber zu“, sagt Stadtdirektor und Hochschuldezernent Martin Murrack.

Mit rund 27 Millionen Euro entfiel entsprechend den Programmschwerpunkten der größte Teil der Mittel auf den Wissenschafts- und Technologiebereich, also auf anwendungsorientierte Forschungsprojekte der Universität Duisburg-Essen und ihrer Forschungseinrichtungen am Standort Duisburg. In der Regel werden diese Projekte im Verbund mit regionalen Unternehmen umgesetzt. Themen waren dabei vor allem Brennstoffzellen/Wasserstoff, Logistik, Werkstoffe/Produktionstechnik und Digitalisierung. Mit etwa 24 Millionen Euro wurden durch den Förderschwerpunkt „Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung und Prävention“ darüber hinaus städtebauliche Projekte der Stadt Duisburg finanziell unterstützt.
Stadt Duisburg
Foto: Petra Grünendahl

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