Duisburger China-Studie erforscht die Chancen und Herausforderungen der Neuen Seidenstraße für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft
Impulsgeber für die Studie war Johannes Pflug, China-Beauftragter der Stadt Duisburg. Die Studie, zu deren Auftakt die Stadt Duisburg am 9. März erfolgreich eingeladen hatte, stieß auf großes fachliches Interesse und fand wertvolle Unterstützer: Das Projekt im Gesamtvolumen von 213.000 Euro ist auf eine Laufzeit von drei Jahren ausgelegt und wird vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW mit 30.000 Euro gefördert. Es beteiligen sich die Sparkasse Duisburg-Stiftung, die Volksbank Rhein-Ruhr, die Business Metropole Ruhr GmbH und die Stadt Duisburg an den Projektkosten.
Vor dem Hintergrund der zunehmend kritischen Wahrnehmung wird die Studie auch die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen über den Zeitraum von drei Jahren betrachten. „Dazu wollen wir auch andere Studien heranziehen, die als Zielregion der neuen Seidenstraße schon ihre Erfahrungen gemacht haben – so wie Rotterdam oder Hamburg“, erläutert Professor Markus Taube. Gemeinsam mit den Professoren Nele Nösselt und Thomas Heberer werden auch die chinesische Wirtschaftsstrategie im Zuge des 14. Fünf-Jahres-Planes und deren Effekte analysiert.
Stadt Duisburg
Foto: Petra Grünendahl
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