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Radwegenetz in Duisburg: Neue Schilder für neue Touren

Von links: Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne, Oberbürgermeister Sören Link und Silke Kersken, Pressesprecherin der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, freuen sich auf die neuen Radwegweiser im gesamten Stadtgebiet. Foto: Uwe Köppen.
Das Radwegenetz in Duisburg wird mit neuen Schildern ausgestattet. Die landesweit einheitliche Wegweisungsbeschilderung, rote Schrift auf weißem Grund, wird mit dem Fokus auf Alltagszielen im gesamten Stadtgebiet aktualisiert und durch neue Zielausweisungen erheblich verdichtet. Insgesamt mehr als 3.000 neue Wegweiser werden dafür im Stadtgebiet aufgestellt.

Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die neue Beschilderung: „Wie viele andere habe auch ich das Radfahren für mich entdeckt. Es entspannt, man tut etwas für seine Gesundheit und man kommt umweltfreundlich ans Ziel. Das neue Radwegenetz bietet ein attraktives Angebot von möglichst direkten Wegen zu den unterschiedlichsten Nah- und Fernzielen in Duisburg und darüber hinaus.“

Die neue Beschilderung am Knotenpunkt 31 Poststraße / Schwanenstraße. Quelle: Stadt Duisburg.
Stand bisher überwiegend die Verbindung zu anderen Städten und Freizeitzielen im Fokus, wird durch die Ausweitung des beschilderten Radroutennetzes ein wichtiger Beitrag zur Förderung des Alltagsradverkehrs geleistet. Damit erhalten auch Ziele in den Bezirken und Stadtteilzentren eine Wegweisung und erleichtern den Fahrradfahrern die Orientierung in der Stadt.

Die Verdichtung des Wegweisungsnetzes beinhaltet neben der stärkeren Verknüpfung von Stadtteilen, Zentren, einwohnerstarken Wohngebieten sowie Zielen von lokaler Bedeutung auch einen weiteren wichtigen Aspekt. „Die Ausweisung von direkten und komfortablen Routen bedeutet gleichzeitig auch mehr Sicherheit für die Radler“, betont Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt.

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Die Umsetzung der neuen Beschilderung wird mit 75 Prozent nach der Förderrichtlinie Nahmobilität des Landes gefördert und voraussichtlich im Sommer abgeschlossen. Die Gesamtkosten betragen rund 400.000 Euro.
Stadt Duisburg
Foto: Uwe Köppen

 

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