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Novitas BKK initiiert in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfekontaktstelle Duisburg Covid-19-Selbsthilfegruppe

Das Leben mit und nach Covid-19 – Erfahrungsaustausch unter Gleichgesinnten

Foto: CDC.
Die Novitas BKK hat ihre Versicherten, von denen eine Covid-19-Erkrankung bekannt ist, befragt, wie es ihnen mit und nach Covid-19 geht. So viel steht fest: Die Krankheit hinterlässt Spuren. Manche leiden dauerhaft an den Langzeitfolgen von Covid-19, die u.a. als Post-Covid-Syndrom oder Long Covid bezeichnet werden. Andere Betroffene spüren zwar keine körperlichen Beschwerden mehr, aber die Krankheit hat sie verändert.

„Mit viel Vertrauen haben uns die Menschen ihre ganz persönlichen Erfahrungen geschildert. Viele fühlen sich alleine und sind verunsichert, haben wirtschaftliche Sorgen, aber auch die Sorge vor den Langzeitfolgen von Covid-19. Gleichzeitig gibt es zu wenige Anlaufstellen, die Hilfe dabei anbieten, sich in einem Leben mit und nach der Krankheit einzurichten“, erläutert Susanne Birkhofer, Novitas BKK Versorgungsentwicklung. „Wir, meine Kolleginnen Mandy Wennekers, Susanne Hofrath und ich, wollen im Rahmen unserer Möglichkeiten unsere Kunden in dieser Situation unterstützen“, betont sie.

Daher haben sie sich an die Selbsthilfe-Kontaktstelle (SHK) Duisburg vom Paritätischen Wohlfahrtsverband gewandt, um eine Selbsthilfegruppe für Covid-19 Betroffene zu initiieren. Die Gruppe soll die Möglichkeit schaffen, sich über Symptome, Ängste und Sorgen auszutauschen und sich zu vernetzen.
Die SHK Duisburg, ist die zentrale Plattform, wenn es um Fragen zur Selbsthilfe geht. Das Team berät Interessierte über Selbsthilfe, vermittelt in Selbsthilfegruppen und unterstützt bei Gruppenneugründungen.

Im ersten Moment erscheint die Gründung einer Gruppe herausfordernd und zeitintensiv, aber mit Unterstützung der SHK kann diese auch pragmatisch und unkompliziert gelingen. Wie das genau funktionieren kann, erfahren Sie im Rahmen dieser Veranstaltung.

Zu einem ersten Erfahrungsaustausch der Selbsthilfegruppe sind alle Betroffenen eingeladen – unabhängig davon, wo sie versichert sind. Diese findet am
Mittwoch, den 14. April 2021 um 17.00 Uhr digital statt.

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Zum Programm: Ein Mitarbeiter der Novitas BKK berichtet von seinen ganz persönlichen Erfahrungen im Umgang mit seiner Erkrankung. Kendra Zwickler von der Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg geht der Frage nach: Selbsthilfe – was ist das? Und wie können einzelne dabei mitwirken, eine Selbsthilfegruppe zu gründen?
Unter dem Motto „Perspektivwechsel“ schildert Dr. med. Jens Reumel, Internist und Kardiologe in der Hausärztlich-Internistischen Gemeinschaftspraxis in Duisburg-Walsum, wie sichÄrzte in der Pandemie fühlen und gefühlt haben.

Zunächst werden die Gruppentreffen digital stattfinden – mit der Option, sich bei einem entsprechend niedrigem Infektionsgeschehen auch persönlich zu treffen.

Aufgrund der digitalen Veranstaltung sind die Teilnahmeplätze begrenzt. Bei Fragen oder für die Anmeldung können sich Interessierte bei dem Team der Versorgungsentwicklung der Novitas BKK melden unter Telefon 0203 545 8034 oder per eMail an versorgungsentwicklung@novitas-bkk.de.

Die Novitas BKK ist eine der traditionsreichsten Krankenkassen überhaupt: Unter anderem wurzelt sie in der bereits 1828 gegründeten BKK Rasselstein und in der 1836 von Alfred Krupp und seinen Arbeitern in Essen gegründeten „Hülfs-Krankenkasse“. Ihre Statuten waren Vorbild für Bismarcks Krankenversicherungsgesetz von 1883. Heute zählt die Novitas BKK mit über 380.000 Versicherten zu den zehn größten deutschen Betriebskrankenkassen. Ihr Anspruch ist es, die fürsorglichste deutsche Krankenkasse zu sein.
Novitas BKK
Foto: CDC (1)

 

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