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Autohandel Tiemeyer Gruppe: Erneut gutes Ergebnis trotz Pandemie

Der Vorstand der Tiemeyer Gruppe (v. l.): Michael Evers (CFO) und Heinz-Dieter Tiemeyer (CEO). Foto: Tiemeyer.
Über 33.000 verkaufte Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, SEAT, CUPRA, ŠKODA und Volkswagen Nutzfahrzeuge, 155.622 Werkstattdurchgänge mit 322.238 verkauften Stunden im After Sales, 790 Millionen Euro Umsatz und die Fortsetzung der erfolgreichen Expansion im Geschäftsjahr 2019/2020: Die Tiemeyer Gruppe mit Hauptsitz in Bochum konnte trotz Pandemie die Leistung vom Vorjahr (Umsatz 683 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2018/2019) noch einmal um 107 Millionen Euro übertreffen.

„Die Pandemie hat selbstverständlich auch uns vor ungeahnte Herausforderungen gestellt, welche wir Dank des vorbildlichen Zusammenhaltes und Engagement der gesamten Belegschaft bisher hervorragend bewältigen konnten“, erkennt Inhaber und Vorstandsvorsitzender Heinz-Dieter Tiemeyer die Leistung seiner Mitarbeiter an, „anhand unserer Erfahrungswerte aus dem ersten Lockdown und der darauf aufbauenden guten Vorbereitung auf den weiteren Verlauf der Pandemie haben wir Chancen für unser Geschäft erkannt und genutzt.“

Kurzarbeit fand im Frühjahr 2020 lediglich einen Monat lang statt. Diese konnte mit besonderen Aktionen im Vertrieb und After Sales, wie beispielsweise Angeboten zur Ozon-Fahrzeugreinigung oder Sonderkonditionen im Neu- und Gebrauchtwagensegment, anhaltend verhindert werden. Die Voraussetzung dazu war der Ausbau der Kundenkommunikationswege und die Präsenz in den Marktgebieten durch gezielte Marketingmaßnahmen. Als Wertschätzung des besonderen Einsatzes der Mitarbeitenden gegenüber, wurde nun bereits zum dritten Mal eine anteilige steuerfreie Corona-Prämie ausgezahlt. Ein pandemiebedingter Stellenabbau war somit erfreulicherweise nicht notwendig – ganz im Gegenteil.

„Dass wir die Corona-Krise bisher gut meistern konnten, hat sicherlich mit unserem stabilen Fundament zu tun, an dem wir über viele Jahre gearbeitet haben“, erklärt Heinz-Dieter Tiemeyer. Er betont: „Das werden wir auch in Zukunft weiter ausbauen. Und dabei vergessen wir nicht, dass wir unseren Erfolg der Region verdanken, in der wir fest verwurzelt sind.“ Und so unterstützt das Unternehmen zahlreiche Projekte, Einrichtungen und Vereine auf allen gesellschaftlichen Ebenen: Die Auszubildenden beispielsweise werden direkt zu Beginn ihrer Ausbildung zu eigenständigen sozialen Projekten animiert und dabei gefördert, benachteiligte Menschen zu unterstützen.

Auch in den ungewissen vergangenen zwölf Monaten hat die Tiemeyer Gruppe an langjährigen Partnerschaften, wie zum Beispiel der mit dem VfL Bochum, festgehalten. Daher ist es besonders erfreulich, dass dieser sich als Spitzenreiter auf dem besten Weg in die erste Liga befindet. Darüber hinaus wurden sogar ehemalige Partnerschaften, wie die mit dem MSV Duisburg, wieder neu belebt. „In Krisenzeiten ist es wichtiger denn je, sich gegenseitig zu unterstützen. Das Unternehmen steht für seine Solidarität guten Geschäftspartnern gegenüber, sowie die lokale Verbundenheit. Diese Werte sind tief verankert.“ so Heinz-Dieter Tiemeyer, welcher seit jeher neben dem sozialen Engagement auch insbesondere die Sport-Sponsorenaktivitäten der Gruppe vorantreibt. Neben Fußball und Basketball wird auch der Reitsport unterstützt.

Fortlaufender Expansionskurs

Die Standorte der Tiemeyer Gruppe in der Region. Quelle: Tiemeyer.
Seit Januar dieses Jahres ist die Automobilhandelsgruppe durch die Integration der drei Volkswagen und Audi Betriebe der Köpper Gruppe auch im südlichen Münsterland vertreten. Mit den neuen Standorten in Dorsten und Dülmen konnte die Tiemeyer Gruppe einen Zuwachs von rund 150 weiteren Mitarbeiter verzeichnen, sodass derzeit insgesamt knapp 1.600 Mitarbeiter an 27 Standorten beschäftigt sind. Unter diesen befinden sich 220 Auszubildende, welche in acht Ausbildungsberufen ausgebildet werden.

Mit dem Wachstum der Gruppe geht auch der Integrationsprozess neuer Betriebe einher. Zum Start des neuen Geschäftsjahres 2020/2021 erfolgt zunächst mit den vier Sauerländer Betrieben, der letzte Schritt der Integration, in Form der Namensänderung in TIEMEYER und zum Jahreswechsel ebenso für die drei Remscheider Betriebe.

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Einen Punkt hat das Management generell ganz oben für die Gruppe auf die Agenda geschrieben: die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Alljährlich wird dafür unter anderem eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt, anhand welcher Maßnahmen abgeleitet und priorisiert werden.
Auch wenn die wöchentlichen Teammeetings oder Abstimmungen mit den Betriebsräten derzeit nicht persönlich stattfinden können, stehen diese dennoch weiterhin virtuell auf der Tagesordnung. „Wir haben in diesem Bereich in den letzten Jahren ein ganz neues Verständnis entwickelt“, unterstreicht der Vorstand Michael Evers, „jeder Mitarbeiter soll ein Zuhause bei uns finden und die Möglichkeit haben, sich individuell innerhalb der Gruppe zu entwickeln – das ist für uns eine anspruchsvolle Aufgabe.“ Parallel dazu wird die Nachwuchsförderung verstärkt, etwa mit der eigenen Tiemeyer Akademie in Recklinghausen. Dort werden Mitarbeitende sowohl in fachlichen Themen als auch in Soft Skills geschult
– mit hervorragenden Ergebnissen.

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Das Engagement als Arbeitgeber wurde im Jahr 2020 gleich vier Mal ausgezeichnet. Unter anderem in dem Ranking „Deutschlands beste Arbeitgeber“ von „Die Welt“ und von der Handelskammer Dortmund mit dem „Siegel für Ausbildungsqualität“.

Branche befindet sich im tiefgreifenden Wandel
Für die Führung der Handelsgruppe steht fest, dass sich der Automobilhandel in einem noch nie dagewesenen Umbruch befindet. Die Weiterentwicklung des Onlinevertriebs steht hierbei im Zuge der Digitalisierung in einem besonderen Fokus. „In zehn Jahren“, so die Prognose von Heinz-Dieter Tiemeyer, „werden mindestens 40 Prozent der Käufe online getätigt.“ Bereits heute kann eine deutliche Steigerung der online verkauften Fahrzeuge in der Tiemeyer Gruppe verzeichnet werden.

Auch hinsichtlich der Elektromobilität hat die Tiemeyer Gruppe weitere Vorbereitungen getroffen, um sich auch hier als bedeutender Anbieter in Nordrhein-Westfalen zu etablieren. Inzwischen sind sämtliche Betriebe mit Ladesäulen aus- und nachgerüstet worden. Investitionssumme für die entsprechende Infrastruktur: 600.000 Euro. Parallel dazu wächst die Nachfrage nach Elektro- und Hybridfahrzeugen stetig. Mit den aktuellen Fördermaßnahmen des Landes sowie des Herstellers ist der Erwerb der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben besonders attraktiv. Insbesondere für die Gewerbekunden dank der auf 0,25-0,5 Prozent reduzierten Dienstwagenversteuerung.

Darüber hinaus beeinflusst auch die Pandemie den Kundenbedarf. So verkaufte Tiemeyer im Jahr 2021 bis heute bereits drei Mal so viele Wohnmobile, die California Modelle der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge, gegenüber dem Vorjahr.

Dem Image des Full-Service Ansprechpartners rund um das Thema Mobilität wird die Tiemeyer Gruppe mit Bravour gerecht. So ist die Handelsgruppe nicht nur einer der größte Mietwagenanbieter in NRW, sondern wird in dem Rahmen auch Kunden mit speziellem Bedarf gerecht – wie beispielsweise mit der Vermietung von Pferdeanhängern und Wohnmobilen.

Über die Tiemeyer Gruppe
Die Tiemeyer Gruppe erreichte im Geschäftsjahr 2019/20 einen Umsatz von 790 Millionen Euro und setzte rund 12.000 Neu- und 21.000 Gebrauchtwagen ab. Aktuell zählen 27 Betriebe mit rund 1.600 Mitarbeitern zur Automobilhandelsgruppe. Heinz-Dieter Tiemeyer, CEO des Unternehmens, leitet dieses seit über einem Jahrzehnt mit seinem CFO Michael Evers. In der Liste der Top100 Automobilhandelsgruppen des Instituts für Automobilwirtschaft belegte Tiemeyer im vergangenen Jahr die Position 18 (Erhebung 2019).
Tiemeyer Gruppe

 

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