Zu den wichtigsten Hauptabnehmern für NRW-Exporteure zählen die Niederlande (19,1 Mrd. Euro Exportvolumen) und Frankreich (14,7 Mrd. Euro), gefolgt von der Volksrepublik China (12,1 Mrd. Euro), die damit die USA im Handelspartner-Ranking abgelöst hat. Auf Rang 8 gerutscht ist das Vereinigte Königreich (8,9 Mrd. Euro). Seit dem Brexit zeigen sich laut der aktuellen IHK-Umfrage „Going International“ die Zunahme von Zollbürokratie, Logistikproblemen und tarifärer Handelshemmnisse als schwerwiegende Hürden für die Wirtschaft. Der Wandel unter den Abnehmerländern zeigt: Während die Handelsbeziehungen in einigen Regionen wieder Fahrt aufnehmen, sind andere Märkte für NRW-Unternehmen schwerer zugänglich.
„Der Brexit und die Pandemie haben auch in der Außenwirtschaft ein Umdenken angestoßen, welches die NRW-Wirtschaft jetzt aktiv nutzen muss, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Denn das Exportgeschäft ist mehr als eine wichtige Stütze für die Unternehmen und den Wirtschaftsstandort NRW“, betont Ehrich.
Den Außenwirtschaftsreport NRW 2020/2021 finden Sie unter https://www.ihk-nrw.de/taetigkeitsfelder/international.
IHK NRW ist der Zusammenschluss der 16 Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen. IHK NRW vertritt die Gesamtheit der IHKs in NRW gegenüber der Landesregierung, dem Landtag sowie den für die Kammerarbeit wichtigen Behörden und Organisationen.
IHK NRW – Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen e. V.
Fotos: Andreas Dittberner (1), Dimitrij Anikin (1) / beide unsplash
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