Austausch zwischen Auszubildenden und Politik: Mit Thomas Kutschaty, Frank Börner und Manfred Osenger
„Wie zukunftssicher ist Stahl?“ – mit dieser Kernfrage beschäftigten sich die SPD-Politiker im Gespräch mit den Auszubildenden von ArcelorMittal Duisburg. Die Lehrlinge legten den Politikern ihre persönliche Motivation für den Weg in die Stahlindustrie dar und gaben Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Auch die Corona-Situation und die damit verbundenen Einschränkungen waren Thema.
In der Ausbildungswerkstatt sammeln die Lehrlinge Grundkenntnisse im Umgang mit Stahl und Technik. Durch den Einsatz von Trainingsmodellen, die sie selbst programmieren und steuern, erhalten die Auszubildenden Sicherheit im Umgang mit industriellen Steuerungen und der dazugehörigen Software. Beim Bauen von Modellen wie dem „Zauberwürfel“ trainieren sie Fingerfertigkeit, Geschick und die Grundkompetenzen Sägen, Feilen und Schleifen.
Besonderheiten der Ausbildung bei ArcelorMittal Duisburg
Aktuelle Zahlen und geplante Einstellungen
Aktuell gibt es am Standort 41 Auszubildende aus unterschiedlichen Bereichen. Bei ArcelorMittal in Duisburg-Ruhrort werden Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker, Verfahrenstechnolog, Werkstoffprüfer und Industriekaufleute ausgebildet. Für das kommende Ausbildungsjahr sollen 19 neue Auszubildende eingestellt werden. Im gewerblich-technischen Bereich werden aktuell noch Bewerbungen entgegengenommen.
Über ArcelorMittal
In Deutschland: Mit einem Produktionsvolumen von rund 8 Millionen Tonnen Rohstahl ist ArcelorMittal einer der größten Stahlhersteller Deutschlands. Auto-, Bau- und Verpackungsindustrie gehören ebenso zum Kundenkreis wie der Bereich Haushaltswaren. Das Unternehmen betreibt vier große Produktionsstandorte in Deutschland. Dazu gehören zwei integrierte Flachstahlwerke in Bremen und Eisenhüttenstadt sowie zwei Langstahlwerke in Hamburg und Duisburg. Außerdem unterhält der Konzern mit ArcelorMittal Construction in Sandersdorf/ Brehna einen Produktionsstandort mit Vertrieb für Sandwichpaneele sowie Profilier-Anlagen für Kassetten-,Trapez-, Trag-, Design- und Wellprofile. Darüber hinaus verfügt die Gruppe über ein stark ausgeprägtes Vertriebsnetz in Deutschland mit vier Stahl-Servicezentren sowie zehn Stahlhandelsstandorten. ArcelorMittal beschäftigt in Deutschland rund 9.000 Angestellte.
Weitere Informationen gibt es unter https://deutschland.arcelormittal.com.
„Wir sind überzeugt, dass wir damit zum Stahlunternehmen der Zukunft werden“
ArcelorMittal ist das weltweit führende Stahl- und Bergbauunternehmen mit einer Präsenz in 60 Ländern und primären Stahlproduktionswerken in 18 Ländern. Im Jahr 2020 erzielte ArcelorMittal einen Umsatz von 53,3 Milliarden US-Dollar und eine Rohstahlproduktion von 71,5 Millionen Tonnen, während die Eisenerzproduktion 58 Millionen Tonnen erreichte. Unser Ziel ist es, mit intelligenteren Stählen zu einer besseren Welt beizutragen. Stähle, die mit innovativen Verfahren hergestellt werden, die weniger Energie verbrauchen, deutlich weniger CO2 ausstoßen und Kosten senken. Stähle, die sauberer, fester und wiederverwendbar sind. Stähle für Elektrofahrzeuge und Infrastruktur mit erneuerbarer Energie, die Gesellschaften bei ihrem Wandel in diesem Jahrhundert unterstützen werden. „Mit Stahl im Mittelpunkt, unseren erfinderischen Mitarbeitern und einer unternehmerisch geprägten Kultur im Herzen werden wir die Welt dabei unterstützen, diesen Wandel umzusetzen.“
ArcelorMittal ist an den Börsen von New York (MT), Amsterdam (MT), Paris (MT), Luxemburg (MT) und an den spanischen Börsen von Barcelona, Bilbao, Madrid und Valencia (MTS) notiert. Weitere Informationen zu ArcelorMittal finden Sie unter: https://corporate.arcelormittal.com
Foto: Daniel Behmenburg
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