Ralf Stoffels, Präsident von IHK NRW, zeigt sich erleichtert: „Das Plus macht Mut. Wenn die Wirtschaft wieder anzieht, braucht sie Fachkräfte. Die kann sie nun vermehrt wieder selbst ausbilden.“
Die Industrie- und Handelskammern rechnen damit, dass in den kommenden Wochen noch viele weitere Ausbildungsverträge geschlossen werden. Der IHK NRW-Präsident macht noch unentschlossenen Schulabgängern Mut: „Die Chancen auf einen Ausbildungsplatz stehen so gut wie lange nicht.“ Tatsächlich bestätigen die in der letzten Woche von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Zahlen: In NRW stehen 100.550 Bewerber 101.203 Ausbildungsstellen gegenüber. Einen Ausbildungsstellenüberhang gab es in Nordrhein-Westfalen zuletzt im Jahr 1994.
Spätentschlossene sollten nach Auskunft von IHK NRW dabei eine Frist im Blick behalten: Wer seine Ausbildung bis spätestens zum 1. Oktober beginnt, kann in der Regel am Ende der Ausbildung noch mit den August-Startern in die Abschlussprüfung.
Für alle, die noch nicht fündig geworden sind, hat Stoffels einen Tipp: „Wer schon weiß, was er werden will, sollte in die IHK-Lehrstellenbörse schauen und sich so schnell wie möglich bewerben. Allen anderen helfen die IHKs vor Ort gerne mit Orientierung und Beratung weiter.“
Die IHK-Lehrstellenbörse finden Sie unter: https://www.ihk-lehrstellenboerse.de/
Zur IHK vor Ort: https://www.ihk-niederrhein.de/
IHK NRW – Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen e. V.
Foto: Unternehmerverband
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