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Badeverbot im Rhein: Stadt Duisburg setzt auf ehrsprachige Warnschilder

Badeverbot: Warnschild am Rhein. Foto: Stadt Duisburg.
Gemeinsam mit der Entwicklungsgesellschaft Duisburg hat die Stadt Duisburg mehrsprachige Warnschilder durch das MarxlohForum erstellen lassen, die nun an fünf Stellen entlang des Rheinufers vor dem Baden und Schwimmen im Rhein warnen. Neben einem Piktogramm warnen die Schilder in insgesamt sechs verschiedenen Sprachen vor der Lebensgefahr, in die sich Menschen beim Schwimmen und Baden im Rhein begeben.

„Die tragischen Unglücksfälle dürfen sich nicht wiederholen. Die Warnschilder werden dazu beitragen, dass mehr Menschen die Gefahren des Badens und Schwimmens im Rhein erkennen“, hofft Oberbürgermeister Sören Link.

Badeverbot: Die Stadt Duisburg stellt Warnschilder am Rhein auf. Foto: Stadt Duisburg.
Die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer wieder auch durch erfahrene Schwimmer unterschätzt. Die ins Wasser ragenden Kiesflächen und der Eindruck eines vermeintlich niedrigen Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder zu baden. Die Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen machen das Gewässer auch im Uferbereich unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für Rückwellen, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere auch im niedrigen Wasser stehende Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können.

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Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selber ins Wasser zu springen. Stattdessen sollte sofort die Feuerwehr unter der Rufnummer 112 verständigt werden.
Stadt Duisburg

 

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