Die Schüler der Lise-Meitner-Gesamtschule in Duisburg-Rheinhausen hatten in einem Feriencamp die Möglichkeit ihre Lernrückstände, die in Zeiten der Pandemie entstanden sind, aufzuholen. „Wir nutzen in Duisburg, das Landesprogramm ‚Extra-Zeit zum Lernen‘ sehr intensiv, um Schülerinnen und Schüler in den Ferien ein attraktives Angebot zu machen“, erklärte Bildungsdezernentin Astrid Neese.
In den Räumlichkeiten des Vereinsheims des OSC-Rheinhausen in der Gartenstraße bietet das Betreuungsteam den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm an, das nicht nur die schulischen Lernrückstände in den Fokus nimmt, sondern auch Bewegungs- und Aktivphasen beinhaltet. „Unsere Schüler konnten während des Lockdowns weniger Sport machen und natürlich haben auch ihre sozialen Kontakte sehr gelitten, auch dafür möchten wir im Feriencamp ein Angebot machen“, so Klaus Stephan, Schulleiter der Lise-Meitner-Gesamtschule. Neben klassisch-schulischen Aktivitäten, wie Sprach- und Matheförderung, werden im Laufe des Camps auch Mini-Golf, Bewegungsspiele oder die Besichtigung des angrenzenden Tierparks in das Tagesprogramm eingegliedert.
Auch deshalb fand die Maßnahme nicht in der Schule, sondern am Standort des OSC Rheinhausen statt, was den Feriencamp-Charakter verstärkte. So konnten hier neben den Räumlichkeiten zum Lernen auch der Sportplatz, die Küche und der Grillplatz genutzt werden, was ein geselliges Miteinander der Teilnehmenden gefördert hat.
Die Lise-Meitner-Gesamtschule ist eine von 22 beteiligten Schulen in Duisburg, die am Landesprogramm „Extra-Zeit zum Lernen“ teilnehmen. Rund 1.890 Schüler werden mit unterschiedlichen Angeboten in den Sommerferien gezielt gefördert.
Stadt Duisburg
Fotos: Uwe Köppen
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