Nach der Ausschreibungsphase in 2019/2020 für die durch Bund und Land zu 100 Prozent geförderte Ausbauleistung erfolgte vor einem Jahr der Zuschlag der Stadt Duisburg für das Angebot der Telekom Deutschland GmbH. Diese wird in Duisburg Tiefbauarbeiten auf einer Strecke von insgesamt 192 Kilometern und in sieben aufeinanderfolgenden Bauschritten durchführen. Die konkrete Organisation ergibt sich in erster Linie aus der Ressourcenplanung und -verfügbarkeit der Telekom Deutschland GmbH.
Neben dem geförderten Breitbandausbau erfolgt durch die am Markt Duisburg tätigen Telekommunikationsunternehmen parallel ein forcierter eigenwirtschaftlicher Ausbau ihres Leitungsnetzes hin zu zukunftssicherer Glasfaserversorgung in allen Stadtteilen.
Teilweise nimmt die Stadt den Breitbandausbau aber auch selbst in die Hand: So werden aktuell sowohl die weiterführenden Schulen als auch die Immobilien der GEBAG durch die städtische Tochtergesellschaft DCC GmbH mit Glaserfaseranschlüssen ausgestattet.
Stadtdirektor Martin Murrack: „Die Kombination aus gefördertem und eigenwirtschaftlichem Ausbau zusammen mit unseren eigenen Anstrengungen sorgt dafür, dass das Thema Breitbandausbau mit der nötigen Vehemenz vorangetrieben wird. Die Duisburger Bürger, die städtischen Schulen aber auch die vielen Gewerbebetriebe bekommen damit endlich Zugang zu einem zukunftssicheren Glaserfasernetz. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur „Smart City“ – denn ohne schnelles Internet fehlt die Basis für die Entwicklung zukunftsträchtiger digitaler Entertainment-, Wohn-, Business- und Bildungsmöglichkeiten in Duisburg.“
Weitere Informationen findet man im Internet unter duisburgsmartcity.de.
Stadt Duisburg
Foto: Uwe Köppen, Infografik: Stadt Duisburg
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