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Kunstwerk „Pan“ von Paul Suter wurde am Sonnenwall in Duisburg enthüllt

Von links: Dr. Söke Dinkla (Direktorin des Lehmbruck Museums), Oberbürgermeister Sören Link, Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka, Bezirksmanager Torben Nübel. Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg.
Die Skulptur „Pan“ von Paul Suter hat am Sonnenwall gegenüber der Bezirksverwaltung Mitte einen neuen Standort gefunden. Oberbürgermeister Sören Link enthüllte das Kunstwerk heute gemeinsam mit Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka.

Paul Suter erschuf den 3,9 Meter hohen „Pan“ im Jahr 1991. Pan, der antike griechische Gott der Hirten, erscheint hier in einer beschwingten und bewegten Form, die charakteristisch für das Werk des Bildhauers ist.

„Nach dem Abbau des ‚Männeken Pis‘ war es ein langgehegter Wunsch, an dieser Stelle Ersatz zu schaffen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. „Kunst im öffentlichen Raum hat in Duisburg große Bedeutung und ich freue mich sehr, dass wir heute an diesem Ort ein Kunstwerk der Öffentlichkeit übergeben können“.

„Es ist das erste Werk Paul Suters, das im öffentlichen Raum in Duisburg aufgestellt wird. Der Pan ist charakteristisch für das Werk des Künstlers: Ungegenständlich, filigran und beschwingt formieren sich die Eisenstreben zu einer bewegten Figur”, erläutert Dr. Söke Dinkla, Direktorin des Lehmbruck Museums. „Die Einweihung des Pan von Paul Suter an diesem Ort kann ein Schritt sein, um diesen Teil der Innenstadt künstlerisch zu aktivieren, in Bewegung zu setzen, sodass weitere positive Zeichen folgen.”

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Der Bildhauer Paul Suter (1926-2009) ist mit seinen monumentalen Eisenplastiken in den 1970er-Jahren bekannt geworden. Sie können nicht nur in seinem Geburtsland Schweiz, sondern auch in Deutschland und in Spanien gesehen werden. Heute gilt Suter als einer der Wegbereiter der Eisenplastik in der Nachkriegskunst. „Pan“ stammt aus der Sammlung der Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum.

„Die Skulptur fügt sich ideal in die Grünfläche am Sonnenwall ein und bereichert die Kunst im öffentlichen Stadtraum“, so Elvira Ulitzka, die sich ebenfalls bei dem Lehmbruck Museum und der Bezirksverwaltung Mitte für die Unterstützung bedankte.
Stadt Duisburg
Foto: Uwe Köppen

 

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