Oberbürgermeister Sören Link traf sich zum Tag des Dialogs mit zugewanderten Duisburgern aus den Arbeitsfeldern Einzelhandel. Gemeinsam mit Serpil Bektas, selbständige Einzelhändlerin und Friseurmeisterin, Musa Gürücü, Geschäftsführer des Rheinischen Dialog und Bildungsvereins e. V., Cihan Sert, Geschäftsführer der Bildungsakademie Ruhr GmbH sowie Marijo Terzic, Leiter des Kommunalen Integrationszentrums tauschte er sich zum Thema „Meinungen äußern, zuhören, achtsam sein“ über die aktuelle Situation, Wünsche und Vorstellungen aus.
„Der Tag des Dialogs ist eine tolle Gelegenheit, mit den Duisburgern ins Gespräch zu kommen und Integration zu fördern“, so Sören Link nach dem Austausch.
Alle Beteiligten waren sich nach dem intensiven, kontroversen Gespräch einig darin, dass in Duisburg viel in Bewegung ist, aber auch viele Herausforderungen bestehen.
Vielen Menschen gleichzeitig die Möglichkeit geben, an unterschiedlichen Orten zum Dialog zusammenzukommen – das ist die Idee hinter dem „Tag des Dialogs“. Je mehr Menschen voneinander wissen, desto weniger haben Vorurteile Raum.
Der Tag des Dialogs wird bereits seit 16 Jahren von der Veranstaltergemeinschaft bestehend aus dem Antirassismus Informationscentrum (ARIC), der Bürgerstiftung Duisburg und dem Kommunalen Integrationszentrum an jedem zweiten Freitag und Samstag im November organisiert. Duisburger Gastgeber stellen hierzu „Dialogtische“ bereit. Gastgeber können beispielsweise Vereine, Verbände, Initiativen, Selbstorganisationen, Firmen, Kirchen oder Privatpersonen sein.
Stadt Duisburg
Foto: Uwe Köppen
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