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Erfolgreiche Stärkung des Ehrenamts in der Jugendarbeit in Duisburg

Erfolgreiche Stärkung des Ehrenamts in der Jugendarbeit in Duisburg. Foto: Stadt Duisburg.
Jugendgruppenleiter haben wichtige Funktionen für Kinder und Jugendliche: sie begleiten die Freizeitgestaltung, sind Kummerkasten, fördern das Selbstbewusstsein und sind Vorbilder für ein friedliches, kritikfähiges Miteinander. Für eine solche ehrenamtliche Tätigkeit sollen sie gerüstet sein.

Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg hat daher aus Mitteln der Integrationspauschale in Kooperation mit dem Jugendamt und dem Jugendring Duisburg von Anfang Oktober bis Ende November zwei Jugendgruppenleiterkurse mit 24 Teilnehmern durchgeführt. Alle Teilnehmer haben den Kurs erfolgreich absolviert und die Qualifikation als Jugendgruppenleiter erworben.

Erfolgreiche Stärkung des Ehrenamts in der Jugendarbeit in Duisburg. Foto: Stadt Duisburg.
Die neuen Jugendgruppenleiter sind alle in der ehrenamtlichen Jugendarbeit in Duisburg tätig. Sie engagieren sich in Vereinen und Organisationen wie Area 51, SJD- Die Falken, Mina e.V., der katholischen sowie evangelischen Kirchengemeinde Duisburg, Colorful People e.V. dem Jugendheim Eisenbahnsiedlung e.V. sowie der Jugendfeuerwehr Duisburg. Die Referenten Diplom-Soziologe Pascal Rusche und Sozialarbeiterin Alessia De Meo führten in die Aufgaben und Funktionen des Jugendleiters bzw. der Jugendleiterin. Sie vermittelten Ziele, Methoden und Aufgaben der Jugendarbeit, auch in Rechts- und Organisationsfragen. Weitere wichtige Themen waren psychologische und pädagogische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Gefährdungstatbestände des Jugendalters und Fragen des Kinder- und Jugendschutzes.

Die Qualifikation umfasst 40 Unterrichtsstunden und einen Erste-Hilfe-Kurs. Sie gibt den Teilnehmern mehr Handlungssicherheit in ihrem ehrenamtlichen Betätigungsfeld und qualifiziert sie zur Erlangung der Jugendleiter-Card (JuLeiCa). Diese ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit.

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Das pandemiebedingte Konzept aus Präsenz (2G plus) und Online konnte sich bewähren. Die Teilnehmer zeigten sich bei der Auswertung sehr zufrieden. Denn was deutlich wurde: Jugendarbeit ist viel mehr als Kickern und Spiele spielen. Auf Jugendgruppenleitungen kann die Jugendarbeit nicht verzichten. Den Anstoß zur Vernetzung nahmen alle wahr und auch zukünftig will man gemeinsam Ideen austauschen und sich gegenseitig Ratschläge geben.

Auch im kommenden Jahr sind neue Ausbildungs- und Auffrischungskurse geplant. Weitere Informationen zur Jugendleiterausbildung und zum ehrenamtlichen Engagement in der Jugendarbeit gibt es bei Benjamin Wilde vom Kommunalen Integrationszentrum, b.wilde@stadt-duisburg.de, oder beim Jugendring der Stadt Duisburg e.V. unter mail@jugendring-duisburg.de.
Stadt Duisburg

 

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