Das Fünf-Punkte-Programm der SPD-Landtagsfraktion sieht folgende Maßnahmen vor:
- der vom Land für Ende 2020 in Duisburg vorgesehene Stahlgipfel mit den übrigen Ländern der Stahlallianz und den Tarifpartnern soll endlich wie von der schwarz-gelben Landesregierung versprochen nachgeholt werden,
- mögliche Landesbeteiligungen an Stahlunternehmen,
- ein 30 Milliarden Euro starker Transformationsfonds,
- eine „Ausbildungsoffensive Stahl“ zur Gewinnung weiterer Fachkräfte,
- Förderung eines Leitmarktes für „klimaneutralen Stahl“, unter anderem mit einer Quote für grünen Stahl bei öffentlichen Aufträgen des Landes und der Kommunen.
Die Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten sprechen sich deutlich für eine Landesbeteiligung an der Stahlsparte von Thyssenkrupp aus. „Eine Landesbeteiligung wäre der Stabilitätsanker, der den Ausverkauf an fragwürdige Investoren und die dann vermutlich folgende negative Entwicklung verhindern würde, und ist in anderen Bundesländern bereits erfolgreich umgesetzt worden“, sagen die Abgeordneten.
Wahlkreisbüro der Abgeordneten Sarah Philipp MdL, Ralf Jäger MdL, Rainer Bischoff MdL, Frank Börner MdL
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