Onlinekarte zeigt Duisburger Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien
Die Stadt Duisburg hat im Rahmen dieser – über das Schulministerium NRW weitergeleitete – Förderprogramme gemeinsam mit öffentlichen und privaten Institutionen, Einrichtungen, Verbänden und Vereinen der Duisburger Bildungs- und Kulturlandschaft sowie weiteren Trägern ein umfangreiches Maßnahmenpaket mit vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten und Förderangeboten in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro geschaffen. Kinder, Jugendliche und Familien werden so über Projekte an den jeweiligen Schulen gefördert und haben zusätzlich die Möglichkeit, offene außerschulische Angebote zu nutzen.
Mit den Maßnahmen sollen Kinder und Jugendliche wieder Freude an Bewegung und einer abwechslungsreichen Freizeitgestaltung entwickeln und Lerndefizite ausgleichen. Mit Theaterprojekten, musikalischen und künstlerischen Angeboten oder auch Ausflügen werden die Kreativität und die kulturelle Bildung gefördert, Coolnesstrainings und teambildende Maßnahmen stärken den Gemeinschaftssinn und den sozialen Zusammenhalt. Ergänzend kommen Beratungsangebote und Trainings in den Bereichen Übergang Schule / Arbeitswelt, Gesundheit und psychosoziale Versorgung hinzu.
Interessierte, die ein Angebot nutzen möchten, aber auch Mitarbeitende in beratender Funktion, die auf der Suche nach geeigneten Maßnahmen sind, finden alle Projekte unter www.duisburg.de/ANC. Alle Fördermaßnahmen, Unterstützungs- und Beratungsangebote werden übersichtlich auf einer Bildungslandkarte unter der Rubrik „Aufholen nach Corona“ dargestellt. Mit Hilfe der menügesteuerten Suchfunktion können Nutzer schnell und übersichtlich für sie passende Informationen zu den vielfältigen Angeboten finden.
„Wir möchten Kinder und Jugendliche stärken und sie dabei unterstützen, sich in dieser Zeit möglichst frei und unbeschwert zu entfalten. Durch die gute Zusammenarbeit mit vielen motivierten Akteuren ist es uns gemeinsam gelungen, rund 180 qualifizierte Angebote zu schaffen, die sich an den Bedürfnissen der Kinder, der Jugendlichen und ihrer Familien orientieren. Ich wünsche mir, dass alle Angebote auf der virtuellen Landkarte gefunden und schnell genutzt werden. Auch müssen wir alle gemeinsam darauf achten, dass gerade die Kinder, die besonders viel Unterstützung benötigen, erreicht werden“, erklärt Astrid Neese, Dezernentin für Bildung, Arbeit und Soziales.
Stadt Duisburg
Foto: ExplorerBob / pixabay
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen