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Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte: Schub für Duisburger Stadtteile

„Viel Spielraum, das Richtige für das Herz der Städte zu tun“: Rheinhausen, Ruhrort und Alt-Homberg profitieren von Innenstadtoffensive

Ruhrort. Foto: Petra Grünendahl.
Schöner Schub für unsere Stadtteile: Im Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW zusätzliche Fördermittel in Höhe von fast 25 Millionen Euro bewilligt. Damit sollen die Corona-Folgen in Handel und Gastronomie abgefedert, aber auch dem Online-Boom und entsprechendem Umsatzrückgang etwas entgegengesetzt werden. Unter dem Dach der Landesinitiative „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen“ und auf Antrag des Dezernats für Stadtentwicklung und Umwelt sind alle drei Programme für Duisburg in voller Höhe da-bei bei einem Gesamtvolumen von knapp einer halben Million Euro:
Rheinhausen 166.660 Euro
Alt-Homberg 250.917 Euro
Ruhrort 45.490 Euro

In dem Programm ist die Rede von „viel Spielraum, das Richtige für das Herz der Städte zu tun“, konkret: für die Anmietung leerstehender Ladenlokale, zum Teil auch zur Schaffung von Innenstadtqualitäten. Solche Interventionen im öffentlichen Raum könnten etwa eine sogenannte Stadtmöblierung sein. Einzelheiten und Bescheide dauern erfahrungsgemäß.

Ein starker Impuls für den Einzelhandel, der über seine Versorgungsfunktion hinaus eine wichtige Stütze zur Belebung der lokalen Ökonomie darstellt. Gleiches gilt auch für die Gast-ronomie. So können die Ortszentren attraktiv gestaltet und lebendig gehalten werden.

Oberbürgermeister Sören Link: „Für die Stärkung der Stadtteilzentren in Rheinhausen, Alt-Homberg und Ruhrort ist das ein wichtiger Schritt. Wir schaffen Rahmenbedingungen für den Einzelhandel, die den Händlern vor Ort eine echte Perspektive geben. So profitieren die inhabergeführten Geschäfte und die Duisburgerinnen und Duisburger zugleich.“

Rasmus C. Beck, Geschäftsführer von Duisburg Business & Innovation: „Wir von der DBI haben zugesagt, neben der City auch die Stadtteilzentren zu unterstützen. Daher freut uns diese Maßnahme des Sofortprogramms zum Wohle der Menschen und deren Lebensquali-tät in der Innenstadt und ihren Stadtteilzentren.“

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Wirtschaftsdezernent Andree Haack: „Der Einzelhandel unterliegt einem tiefgreifenden Strukturwandel, der auch vor den Stadtteilzentren keinen halt macht. Die Instrumente aus dem Sofortprogramm Innenstadt können dabei helfen, diesen Wandel nun auch in den Stadtteilzentren zu begleiten und durch einen erweiterten Nutzungsmix neue Impulse für mehr Lebendigkeit zu setzen.“

Martin Linne, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport: „Die Stadtteilzentren dienen den Duisburger Bürgerinnen und Bürgern als wichtige Anlaufstellen für den Einkauf, Austausch und auch zur Naherholung. Die Mittel und Wege des Sofortprogramms Innen-stadt wollen wir nutzen, um diese wichtigen Funktionen zu erhalten und perspektivisch wei-terzuentwickeln.“
Duisburg Business & Innovation (DBI)

 

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