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Zügiger Bau der Cölve-Brücke rückt näher: Deutsche Bahn unterstützt Pläne der Wirtschaftsbetriebe Duisburg

Keine Verbindung: Nach dem Abriss der Cölve-Brücke. Foto: Petra Grünendahl.
Die Deutsche Bahn hat den Plänen der Wirtschaftsbetriebe Duisburg zum Einschub der neuen Cölve-Brücke unter Auflagen zugestimmt. Damit wäre der Weg für einen zügigen Neubau, wie er von den Wirtschaftsbetrieben vorgeschlagen wurde, frei.

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg hatten zu Jahresbeginn vorgeschlagen, nicht auf eine lange Sperrpause zum Abriss der bestehenden Widerlager zu warten. „Wir können beispielsweise“, so Projektleiter Arthur Brakowski, „die neuen Widerlager im Schutz der alten Widerlager errichten. Damit würden wir aktuell keinen Bahnbetrieb stören, wären weit von den Gleisen entfernt und könnten ungehindert arbeiten.“ Im Anschluss daran soll die neue Brücke über die Gleise eingeschoben werden.

Für dieses Verfahren gab es jetzt nach eingehender Prüfung – unter der Bedingung einiger Auflagen – die Zustimmung seitens der Deutschen Bahn. „Und zwar für einen Brückeneinschub unter Gleisbetrieb“, wie Brakowski ausführt. Damit entfällt die Wartezeit auf Sperrpausen.

Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg betonen die konstruktive Atmosphäre in den intensiven Gesprächen mit der Deutschen Bahn.

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Damit rückt eine Realisierung des Neubaus bis spätestens Ende des Jahres 2024 deutlich näher. Der Abriss der alten Widerlager, für den eine Sperrpause mit langfristigem Vorlauf notwendig wird, kann dann nach Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Brücke stattfinden. Er stört somit den Fahrbetrieb an der Brücke nicht mehr.

Voraussetzung für die schnelle Umsetzung, so heißt es bei den Wirtschaftsbetrieben, seien aber zudem schnelle Genehmigungen der Städte und ein rechtzeitiger Förderbescheid des Landes.
Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Foto: Petra Grünendahl

 

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